Profit Management in den Fokus

Wer seine Preisgestaltung strategisch angeht, wird immer auch Kostenentwicklungen und Preisuntergrenze berücksichtigen und die den Daten in seine Zukunftsprognosen einfließen lassen. Wenn wir somit Revenue Management vollumfassend betrachten, dann ist am Ende des Tages eigentlich immer von Profit Management die Rede. Das ist es auch, was den Unternehmer schlussendlich interessiert: Der Gewinn.

Wer seine Preisgestaltung strategisch angeht, braucht seine Zukunft nicht in den Sternen suchen!

 

Während sich also Revenue- und Yieldmanagement in den meisten Köpfen eher mit dem Umsatzwachstums befasst, zieht Profit Management allein schon von der Bezeichnung her nicht nur alle umsatzbezogenen Entscheidungen heran, sondern wirft dann auch einen genauen Blick auf die Kosten – ansonsten könnte man ja auch gar nicht vom Profit (Gewinn) sprechen.

Daher sollten wir auch bei den Kennzahlen langsam in ein Umdenken kommen und die reinen Umsatzkennzahlen zumindest um Gewinnkennzahlen ergänzen.

  • Zusätzlich zur ADR würde man sich dann bspw. den ProPOR (Profit per occupied room) ansehen, also den Gewinn pro belegtem Zimmer.
  • Äquivalent dazu würde man den RevPar um den ProPar (Profit per available room) ergänzen.

Wenn es richtig gemacht wird, hilft Profit Management dabei, den Gewinn strategisch zu maximieren. Dabei versucht man, die Preisgestaltung unter Einfluss der höchstmöglichen Gästezufriedenheit zu maximieren. Da gehört es auch dazu, all jene Eigenschaften zu identifizieren, die der Gast schätzt und daher auch bereit ist, dafür Geld auszugeben. Gleichzeitig unterzieht man auch sämtliche fixen und variablen Kosten einer ständigen Prüfung.

Kurz und bündig: Bei Profit Management handelt es sich um das “Big picture”, sozusagen um die Gesamtstrategie für das bestmögliche Betriebsergebnis, welche durch eine Vielzahl von Daten fundiert und durch laufende Entscheidungen operativ beeinflusst wird. Yield Management hingegen ist ein Teil der Preisoptimierung und kann somit auch als Komponente des (Total) Revenue Managements oder, noch besser, Profit Managements gesehen werden.

Hauptvorteile von Profit Management:

  • Profit Management befähigt Hotels, eine langfristige Strategie des gewinnorientierten Wachstums zu verfolgen.
  • Profit Management bietet einen Einblick in die wahren Kosten, die mit Einnahmequellen verbunden sind.
  • Profit Management ermöglicht Hotels, intelligentere strategische Entscheidungen zu treffen, die zu mehr Wachstum führen.
  • Profit Management ermöglicht ein Verständnis für die Gesamtausgaben der Gäste.

Kontaktieren Sie uns unter tourismusberatung@prodinger.at!
Gerne bieten wir Ihnen nach Terminvereinbarung ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch an.


Mit professioneller Preisgestaltung den Anschluss wahren

Wer heute seine Preise und Kosten nicht im Griff hat, der wird sich morgen vielleicht schon keine Gedanken mehr darüber machen müssen…

 

Grundsätzlich geht es beim Revenue Management um die Ertragssteuerung über den Preis. Für eine möglichst optimale Preisstrategie ist es essentiell, sich der internen und externen Einflussfaktoren bewusst zu werden. Hier gehören auch die Kostenentwicklungen dazu. Aus der Kombination wird Profit Management.

Ihre Kontaktperson:

Marco Riederer

m.riederer@prodinger.at

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