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Presseaussendungen
Wie entwickeln sich die Berghotels?
Unter dem Motto "Wie entwickeln sich die Berghotels?" veranstaltet die Prodinger Beratungsgruppe den diesjährigen „Alpine Hospitality Summit by Prodinger“. Diese Begegnung führender Köpfe der alpinen Hotelbranche geht am 16. Mai 2024 in Kitzbühel über die Bühne. Es treffen sich rund 250 Entscheidungsträger aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft, darunter maßgebliche Bankenvertreter, Architekten und Betreiber von Familienhotels.
Das zum dritten Mal abgehaltene „Gipfeltreffen“ hat sich als einzigartiges Erfolgsmodell in Österreichs Ferienhotellerie etabliert. Mit einem klaren Fokus auf die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie zielt die Veranstaltung darauf ab, unternehmerische Chancen in der Branche auszuleuchten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf innovativen Finanzierungsmöglichkeiten, Investitionstrends und neuartigen Hotelkonzepten.
Forum für Austausch innovativer Lösungen
Angesichts gestiegener Betriebskosten und Zinsen erhält der diesjährige Summit eine besondere Relevanz. „Wir stehen vor beispiellosen Herausforderungen und Chancen, die strategische Anpassungen erfordern
", erklärt Thomas Reisenzahn, geschäftsführender Gesellschafter der Prodinger Tourismusberatung und Initiator des Summits. „Es geht um die Entwicklung effizienter Betriebsstrukturen, den Erhalt hoher Qualitätsstandards und die Erkundung innovativer Lösungen für die Branche
“.
Einblick in Referentenliste und Themen
Den Summit zeichnet eine beeindruckende Referentenliste aus. Zu den Vortragenden zählen Elisabeth Gürtler vom Alpin Resort Sacher in Seefeld, die Familie Hauser vom Bio- und Wellnessresort Stanglwirt in Going, die Familie Altenberger vom Krallerhof in Leogang, sowie Motel One Gründer und Eigentümer des Hotels Kitzhof Mountain Design Resort in Kitzbühel Dieter Müller und viele andere. Im Fokus stehen Themen wie "Konzepte für alpine Hotels der nächsten Generation", "Was erwarten Hotelgruppen von alpinen Destinationen?" und "Moderne trifft auf Tradition". Christian Harisch von den Harisch Hotels, Nationalrat und Wirt Sepp Schellhorn sowie Wolfgang Rosam vom Falstaff sprechen über neue alpine Gastronomie-Konzepte unter dem Titel „Bye Bye Halbpension“.
Zukunftsweisende Diskussionen
Von der Frage "Ruft der Berg wirklich noch?" über "Hotel-Stars in den Alpen" bis hin zu spezifischen Panels über Lifestyle, Design und das wachsende Segment der Serviced Apartments bietet der Summit ein spannendes Programm. Besondere Aufmerksamkeit, so Reisenzahn, verdient die Diskussion über alternative Finanzierungsmöglichkeiten mit Erich Falkensteiner von den Falkensteiner Hotels: „Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen werden diese eine Schlüsselrolle spielen“.
Zukunftsperspektiven und strategische Weichenstellungen
„Der Alpine Hospitality Summit 2024 bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen und Best Practices, die Förderung von Innovationen und die Vernetzung von Fachleuten. In einer Zeit des Wandels und der Erholung nach der Pandemie bietet der Summit wertvolle Einblicke und Strategien für alle, die in der alpinen Hotellerie tätig sind
“, fasst Reisenzahn die Intentionen dieser besonderen Branchenveranstaltung zusammen.
Vorläufiges Programm
Donnerstag 16. Mai 2024 im Hotel Rasmushof Kitzbühel
Begrüßung und Moderation
- Tarek Leitner, ORF
Alpine Century Hotels
- Elisabeth Gürtler, Alpin Resort Sacher, Seefeld
- Elisabeth Hauser-Benz und Maria Hauser, Bio- und Wellnessresort Stanglwirt, Going
- Gerhard und Philipp Altenberger, Hotel Krallerhof, Leogang
- Dieter Müller, Motel One Gründer, Hotel Kitzhof Mountain Design Resort
Next Generation Hotels
- Christian Prasser, Architekt, New Design University in St. Pölten
Ruft der Berg wirklich noch?
- Martina Boettcher, VAYA Group
- Falk Laudi, Accor
Bye Bye Halbpension! Hotelgastronomie – in Teufels Küche?
- Christian Harisch, Harisch Hotels, Lanserhof Gruppe
- Sepp Schellhorn, Wirt und Nationalrat, Goldegg
- Wolfgang Rosam, Falstaff Verlag, Wien
- Lukas Sendlhofer, Sendlhofer’s, LUKE’S Wohnzimmer, Gasteinertal
- Franz Josef Staggl, WKO, Arzlerhof, Pitztal
Hotel-Stars in den Alpen
- Christian Rottensteiner, Architekt, NOA
- Michael Sebastian Madreiter, PURADIES Naturresort, Leogang
- Stefan Eder, Coolnest, Zillertal
- René Koch, Stoos Lodge, Stoos, Schweiz
Die neue Klasse: Serviced Apartments
- Patrick Brändle, Michael Kugler, Re:Mind, Jenbach
- Max Ramoser, AEON, Bozen
- Markus Kroner, Rechtsanwalt, Salzburg
Klassische & alternative Finanzierungsmöglichkeiten – wohin geht die Reise?
- Erich Falkensteiner, Falkensteiner Hotels
- Matthias Matzer, Florian Zellmann, Österreichische Hotel- und Tourismusbank
- Markus Gratzer, Österreichische Hoteliervereinigung
Anmeldung unter tourismusberatung@prodinger.at
Zeit und Ort
- Donnerstag, 16. Mai 2024
- Hotel Rasmushof Kitzbühel
Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel
Konditionen
- Hoteliers/Kunden: 360,- Euro zzgl. USt.
Frühbucher-Vorteil (bis 31. März 2024) für Hoteliers/Kunden: 320,- Euro zzgl. USt. - Regulär: 520,- Euro zzgl. USt.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
Neuer Benchmark Vergleich für die Gastronomie: Ein bedeutendes Werkzeug für nachhaltigen Erfolg
Mit dem neuesten Fitness-Check für die Gastronomie erhalten Betriebe jetzt die Möglichkeit, ihre Betriebsleistung auf den Prüfstand zu stellen und sich entscheidend vom Wettbewerb abzuheben.
In einer beispiellosen Zusammenarbeit haben Prodinger und Kohl > Partner zusammen mit der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (OeHT) einen wichtigen Schritt gesetzt, um die heimischen Gastronomiebetriebe in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen. Nach dem großen Erfolg des Fitness-Checks für die Hotellerie, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Leistung objektiv mit den Mitbewerbern zu vergleichen, steht nun auch der Gastronomiebranche ein ähnliches Tool zur Verfügung.
Der Fitness-Check für die Gastronomie, der nun zum zweiten Mal von der OeHT in Kooperation mit Prodinger und Kohl > Partner veröffentlicht wird, bietet Gastronomiebetrieben – von Haubenlokalen bis hin zu Kaffeehäusern – aktuelle Benchmarks, Analysen und Vergleichswerte. Dieser umfassende Branchenvergleich enthält die neuesten Kennzahlen und basiert auf dem STAHR-Standard (Standard der Abrechnung für Hotels und Restaurants), einem Berichtswesen, das speziell für die Ferienhotellerie und Gastronomie entwickelt wurde.
Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Bereich Nachhaltigkeit – insbesondere aufgrund der Einführung neuer ESG-Kennzahlen (Environmental, Social und Governance). Diese Neuerung wird branchenweit von mehreren Institutionen und Stakeholdern mitgetragen. Die ESG-Kriterien sollen die Betriebe bei der grünen Transformation und einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung zielgerichtet unterstützen. Zudem soll der einheitliche Benchmark-Vergleich nachhaltige Arbeitsprozesse in der Gastronomie fördern und transparent messbar machen.
Die Branchenanalyse bietet detaillierte Einblicke in die Performance von Gastronomiebetrieben unterschiedlicher Größe, einschließlich Kosten- und Erfolgskennzahlen und Produktivitätsmessungen wie Umsatz pro Sitzplatz, Mitarbeiter je Sitzplatz und Umsatz je Mitarbeiter. Diese Informationen sind nicht nur für Start-ups von unschätzbarem Wert, sondern auch für etablierte Unternehmen, die ihren täglichen Betrieb optimieren möchten. Die bereitgestellten Kennzahlen decken verschiedene operative Bereiche ab, darunter Wareneinsatz, Mitarbeiteraufwand, Energiekosten und operatives Betriebsergebnis. Der Fachverband Gastronomie in der WKÖ als Kooperationspartner versendet den Fitness-Check ebenfalls ans eine Mitgliedsbetriebe. „Durch den Vergleich dieser Kennzahlen können Gastronomen ihre eigene Leistung bewerten und gezielte Verbesserungen vornehmen. Der Fitness Check ist daher eine wichtige Unterstützung für unsere Betriebe, die gerade zum richtigen Zeitpunkt kommt
“, sagt Fachverbands-Obmann Mario Pulker.
Der Fitness-Check für Gastronomiebetriebe hat einmal mehr wertvolle Einblicke in die Branche geliefert. Die Ergebnisse des zweiten Durchgangs zeigen deutlich, warum das Interesse an diesem Tool kontinuierlich steigt: „Gastronomiebetriebe erhalten durch die Auswertung nicht nur Zugang zu wichtigen Kennzahlen, sondern auch einen direkten Vergleich mit den Top-Betrieben der Branche. Der neue ESG-Reportingstandard soll zusätzlich dabei helfen, die Branche aktiv bei der grünen Transformation zu unterstützen
“ sagen Matthias Matzer und Florian Zellmann von der OeHT.
Weitere Kennzahlen im Blickpunkt
Die Auswertung beinhaltet essenzielle Kennzahlen wie die Eigen- und Fremdkapitalquote, die GOP-Quote (Gross Operating Profit), sowie mehrere Dienstleistungs-Kennzahlen und die durchschnittliche Konsumation pro Gast. Diese Kennzahlen bieten den Betrieben einen ersten Anhaltspunkt zur Standortbestimmung im Wettbewerbsumfeld.
Branchentrends und Erkenntnisse
Die Ergebnisse des zweiten Fitness-Checks offenbaren eindeutige Trends im Jahresvergleich:
- Kleine Gastronomiebetriebe bis 100 Sitzplätze erreichen im Median eine GOP-Quote von rund 16 %. Größere Betriebe erreichen fast 25 %. Einsaison- bzw. Berggastronomiebetriebe erreichen noch bessere Betriebsergebnisse. Hier geht die Kluft im Vergleich zum letzten Betriebscheck noch weiter auseinander.
- Haubenlokale haben prozentual gesehen die geringsten Betriebsergebnisse, welche sich im Jahresvergleich sogar noch verschlechtert haben. Das ist insbesondere besorgniserregend, da diese Kategorie die höchsten Pacht- und Mietzahlungen bedienen muss und über den höchsten Investitionsbedarf verfügt.
- Die Personalkosten lagen im Auswertungszeitraum pro Mitarbeiter bereits zwischen 38.000 und 45.000 €, Tendenz steigend. Beim letzten Fitnesscheck lagen die Personalkosten pro Mitarbeiter noch bei unter 38.000 €.
- Die Personalaufwandsquote beträgt über alle Betriebskategorien hinweg im Median rund 35 %.
- Die Energiekostenquote liegt je nach Betriebsgröße im Median bei 2 bis 3 % und ist im Vergleich nur verhältnismäßig leicht angestiegen.
- Insgesamt konnten die Inflations-bedingten Kostensteigerungen Großteils weitergegeben werden.
„Diese Erkenntnisse sind für Gastronomiebetriebe von unschätzbarer Bedeutung, da sie aufzeigen, wo Optimierungspotenziale liegen
“, sagen die Prodinger-Geschäftsführer Marco Riederer und Thomas Reisenzahn.
Ein Instrument für nachhaltigen Erfolg
Der Fitness-Check erweist sich als wichtiges Instrument für die Branche, indem er Betrieben ermöglicht, ihre Performance auf Basis solider Daten zu bewerten und gezielte Verbesserungen anzustreben. „Trotz gestiegener Preise lassen die veränderten Rahmenbedingungen nur noch wenige Gastronomen auch richtig Geld verdienen. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den eigenen Zahlen wird zum erfolgsentscheidenden Faktor
“, sagt Helmut List von Kohl > Partner.
Weitere Informationen und der Download zum Fitness-Check für die Gastronomie sind unter dem Link „Fitness-Check für die Gastronomie“ verfügbar. Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Prodinger, Kohl > Partner sowie der OeHT, die österreichische Gastronomie in ihrer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen.
Über die OeHT
Die Österreichische Hotel- und Tourismusbank GmbH (OeHT) ist seit 1947 die nationale Anlaufstelle für Förderungen und Finanzierungen der Tourismus- und Freizeitwirtschaft und steht im Eigentum der Oester-reichischen Kontrollbank AG (OeKB) und der Raiffeisen ÖHT Beteiligungs GmbH.
Die OeHT wickelt im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) seit 1996 die gewerbliche Tourismusförderung des Bundes ab Im Fokus stehen dabei familiengeführte Klein- und Mittelunternehmen der Tourismus- und Freizeitbranche. Sie bietet attraktive Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten zur Realisierung von Investitionen, als Start-up-Hilfe bei Gründungen oder zur Unternehmensstabilisierung an. Als Förderungsinstrumente stehen dabei geförderte Kredite, Haftungen und Zuschüsse zur Verfügung. Hauptaugenmerk wird auf die grüne Transformation des Tourismus, Unterstützung von jungen Unternehmen und Gründungen sowie die Sicherstellung von Betriebsübergaben gelegt. https://www.oeht.at/
Über Prodinger
Als führende Wirtschaftsberatung unterstützt die Prodinger Gruppe ihre Kunden mit vielfach prämierter Steuerberatung sowie in sämtlichen Bereichen der Unternehmensberatung, darunter Finanzierung, Controlling, Immobilien, Tourismusberatung, Digitalisierung, Human Resources, ESG Nachhaltigkeitsbewertungen und Marketing.
Die Prodinger Gruppe bietet an 10 Standorten mit über 220 Mitarbeitern mehr als 8.000 Kunden preisgekrönte Rundum-Beratung aus einer Hand. Prodinger ist unabhängiges Mitglied der GGI Geneva Group International, im Travel Industry Club Tourismus sowie im österreichischen Senat der Wirtschaft. Die Unternehmensberatung Neopraxx wurde mit dem Constantinus-Award ausgezeichnet und die Prodinger Steuerberatung wurde 5 mal Steuerberater des Jahres. https://www.prodinger.at/
Über Kohl > Partner
Kohl > Partner etabliert sich als führendes Consultingunternehmen im Bereich der Tourismusberatung und setzt neue Standards für die europäische Tourismusentwicklung. Mit einem Team von 40 Tourismusexperten an 8 Standorten in Österreich, Deutschland, Schweiz und Südtirol präsentiert sich das Unternehmen als unangefochtener Experte mit beeindruckender Fachkompetenz.
Die Expertise von Kohl > Partner erstreckt sich über verschiedene Aspekte des Tourismussektors, darunter Marktforschung, strategische Planung, Finanzmanagement, Vermarktung, Personalbeschaffung und -bindung sowie die Entwicklung nachhaltiger und innovativer Tourismusprojekte. https://www.kohl-partner.at/
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
Alpine Ferienhotellerie: Innovationen im Fokus
Rund 250 Entscheidungsträger aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft, Bänker, Architekten und (Familien-)Hotels treffen einander am 16. Mai 2024 im Hotel Rasmushof in Kitzbühel. Bei dem von Prodinger veranstalteten „Alpine Hospitality Summit“ geht es um entscheidende Zukunftsfragen der alpinen Ferienhotellerie. Schwerpunkte der diesjährigen Veranstaltung sind unter anderem die unternehmerischen Herausforderungen der gestiegenen Betriebskosten und Zinsen. Weitere Themen sind alternative Finanzierungsmöglichkeiten im Tourismus, Investitionstrends, innovative alpine Hotelkonzepte, der Trend zur Nachhaltigkeit in der Architektur und die Rolle der Generation Z in den Alpen.
„Der ´Prodinger Summit´ bietet eine einmalige Gelegenheit, sich über die neuesten Trends und Zukunftsperspektiven der alpinen Ferienhotellerie zu informieren und auszutauschen
“, erklärt Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung. „Auch neue Beherbergungsformen wie alpine Serviced Apartments, Chalets und Beteiligungshotels kommen zur Sprache. Fachleute werden mögliche Fallstricke dieser Angebote aufzeigen
“, kündigt der Tourismusexperte an.
Angesichts der hohen Inflation, Zinsen und verschärfter Kreditvergaben suchen Insider nach innovativen Wegen, um trotz der Schwierigkeiten gute Lösungen für künftige Vorhaben zu finden. Die Veranstaltung bietet Lösungsansätze für aktuelle Entwicklungen, Beteiligungsmodelle, Investitionstrends und eine Analyse der Leistungsfähigkeit familiengeführter Century Resorts als Vorreiter der alpinen Ferienhotellerie.
Eine mit Spannung erwartete Diskussion widmet sich den Herausforderungen und Veränderungen der Ferienhotel-Gastronomie. Branchenexperten beziehen Stellung zu den häufig in Kritik geratenen hohen Gastronomie-Preisen, erörtern weshalb die klassische Halbpension in der Ferienhotellerie bald obsolet sein könnte und diskutieren unter der Moderation von Tarek Leitner über das vielfach gefeierte Comeback des Guide Michelin.
Programmschwerpunkte dieser Pionierveranstaltung sind unter anderem
- Volle Betten, Rekordumsätze und keine Investoren – Ein Situationsbericht
- Hohe Zinsen führen zu neuen Beteiligungsmodellen und Clubsystemen in alpinen Hotels
- Erste Fondsgesellschaften und Versicherungen entdecken Ferienhotels für Investments
- Baukosten stärker gestiegen als der Umsatz – Wie ist der Ausblick?
- Wie performen die familiengeführten Century Resorts als Speerspitze der alpinen Ferienhotels – eine Analyse
- Alpine Branchenkennzahlen und Widmungssorgen bei Investorenmodellen
- Die Nachhaltigkeit in der Architektur – Von energieautarken Ferienhotels bis zum Holzbaumodul
- Wachstumsrate bei Chalets im Umbruch
- Betriebsübergabe – nicht innerhalb der Familie, sondern an Hotelgruppe
- Workation im Serviced Apartment – Eigennutzung unerwünscht.
- Die Generation Z – was suchen und finden sie in den Alpen?
- Die Hotel-Kulinarik im Wandel – Bye Bye Halbpension?
Anmeldung unter tourismusberatung@prodinger.at
Zeit und Ort
- Donnerstag, 16. Mai 2024
- Hotel Rasmushof Kitzbühel
Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel
Konditionen
- Hoteliers/Kunden: 360,- Euro zzgl. USt.
- Frühbucher-Vorteil (nur noch für kurze Zeit) für Hoteliers/Kunden: 320,- Euro zzgl. USt.
- Regulär: 520,- Euro zzgl. USt.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
PRESSESPIEGEL
Saalfelden spielt noch um zwei Titel
Der Westligist FC Saalfelden bereitet sich auf das bevorstehende Fußballspiel gegen den Ligakonkurrenten vor. Die Generalprobe gegen die Tiroler war erfolgreich und das Team ist optimistisch für den Meisterschaftsauftakt. Trainer Johannes Schützinger zeigt sich zuversichtlich, trotz einiger Verletzungen im Team. Neue Spieler wie Gabriel Messias Reino Teixeira werden integriert und sollen das Team verstärken. Die Ziele für das Frühjahr sind der Finaleinzug im Landescup und das Offenhalten des Titelrennens in der Westliga. Die Mannschaft will die Konkurrenten nervös machen und hofft auf eine erfolgreiche Saison.
Erfolgreiches Verkaufen Ihres Hotels
Der Verkauf von familiengeführten Ferienhotels ist ein komplexer Prozess, der sowohl emotionale als auch praktische Herausforderungen mit sich bringt. Dieser Artikel gibt fünf Regeln für den erfolgreichen Verkauf solcher Hotels. Die Vorbereitung, die Wahl der Vermarktungsstrategie, die Bewertung und Auswahl von Angeboten, die effiziente Abwicklung des Verkaufsprozesses und der erfolgreiche Abschluss sind entscheidende Schritte. Durch eine sorgfältige Herangehensweise können Hotelierfamilien sicherstellen, dass ihr Erbe in guten Händen weitergeführt wird, während sie den finanziellen und emotionalen Wert maximieren.
Wohin steuert die alpine Ferienhotellerie?
Am 16. Mai findet der 3. Alpine Hospitality Summit by Prodinger in Kitzbühel statt. Themen wie gestiegene Kosten, hohe Zinsen, alternative Finanzierungsmöglichkeiten und Investitionstrends werden diskutiert. Die Rolle der Generation Z in den Alpen und die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie stehen im Fokus. 250 Entscheidungsträger aus verschiedenen Branchen werden zusammenkommen, um über die Zukunft der Branche zu sprechen.
Wie fit ist Ihr Betrieb?
Prodinger, Kohl & Partner sowie die Österreichische Hotel- und Tourismusbank (OeHT) präsentieren einen aktuellen Benchmark-Vergleich für Gastronomiebetriebe. Dieser Vergleich bietet Gastronomiebetrieben die Möglichkeit, ihre Leistung anhand aktueller Benchmarks zu messen. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Bereich der Nachhaltigkeit. Die Einführung neuer ESG-Kennzahlen soll den Betrieben helfen, auf nachhaltige Arbeitsprozesse hinzuarbeiten. Die Analyse zeigt klare Trends auf, die Gastronomiebetrieben wichtige Anhaltspunkte zur Standortbestimmung im Wettbewerbsumfeld bieten.
Halbpension „nichts für junge Gäste“
Hotels müssen sich an neue Trends anpassen, um erfolgreich zu sein. Die Verbindung von Arbeit und Reisen wird wichtiger, Co-Working-Spaces in Hotels sind im Trend. Gäste suchen nach individuellen Erlebnissen und bevorzugen Flexibilität in der Verpflegung. Der soziale Aspekt der Nachhaltigkeit gewinnt an Bedeutung. Künstliche Intelligenz wird vermehrt in Hotels eingesetzt. Österreich gehört zu den Vorreitern in der Nutzung von KI in der Hotellerie.
Wenn ich nur aufhören könnte
Im heimischen Tourismus stehen in den nächsten Jahren Tausende Betriebsübergaben an, jedoch zeigt sich die Generation Z nicht übernahmewillig. Die Herausforderungen liegen in rechtlichen, finanziellen und psychologischen Aspekten. Viele Familienbetriebe haben Schwierigkeiten bei der Übergabe an die nächste Generation. Große Ketten übernehmen vermehrt Familienbetriebe. Ein Hybridmodell, bei dem die Familie Eigentümer bleibt und das Hotel von einem Betreiber geführt wird, wird immer beliebter. Die Suche nach Übernehmern gestaltet sich schwierig, da die Generation Z oft andere Vorstellungen vom Leben hat und Banken bei Finanzierungen zurückhaltend sind.
Signifikante Herausforderungen durch Betriebskosten und Zinsen
Der Alpine Hospitality Summit der Prodinger Beratungsgruppe findet Mitte Mai zum dritten Mal statt. Die Veranstaltung konzentriert sich auf die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie und beinhaltet Diskussionen über nachhaltige Architektur, neue Beherbergungsformen und Investitionstrends. Thomas Reisenzahn betont die Relevanz des Summits angesichts aktueller Herausforderungen in der Branche. Das diesjährige Motto lautet 'Wie entwickeln sich die Berghotels?' und zielt darauf ab, unternehmerische Chancen in der Branche aufzuzeigen.
Neuzugänge halten in Wien die Preise hoch
Die Hotellerie in Wien hat sich von den Auswirkungen der Pandemie erholt, liegt jedoch immer noch unter dem Vorkrisen-Niveau. Die gestiegenen Zinsen, Energiekosten und Lebensmittelpreise sowie ausstehende Coronazuschüsse belasten die Branche. Dennoch gibt es positive Entwicklungen, wie die kommenden Hoteleröffnungen großer internationaler Gruppen zeigen. Asiatische Player wie das Mandarin Oriental und die Minor-Gruppe investieren in den Wiener Markt. Zudem werden weitere Hotels eröffnet, um die Preise hoch zu halten. Die Rückkehr von Kongressen und Großveranstaltungen trägt zur Auslastung der Hotels bei. Der Kongresstourismus hat sich trotz der Pandemie gut entwickelt, während Geschäftsreisende vermehrt auf Onlinemeetings setzen.
Top-Berater: So ticken die Tirol-Urlauber der Zukunft
Der aus Kitzbühel stammende Tourismusprofi Thomas Reisenzahn spricht über den Paradigmenwechsel im Tourismus von Erlebnis zu Sinn. Er identifiziert einige Megatrends wie den Trend zum stillen Luxus, alternative Beherbergung, Urlaub mit Sinn, Abschied von der Halbpension, den Best-Ager-Trend und die Spontanität der Reisenden. Reisenzahn betont die Bedeutung, diese Veränderungen zu beobachten und daraus Erkenntnisse für den eigenen Betrieb abzuleiten. Er ist derzeit Geschäftsführer bei der Prodinger Tourismusberatung, die mehr als 6000 Kunden betreut.
Tourismus-Trends 2024
Der Trend zu nachhaltigem Tourismus und verändertem Gästeverhalten erfordert innovative Konzepte und flexible Lösungen. Nachhaltigkeit, digitale Transformation und soziales Engagement werden als entscheidende Faktoren betrachtet. Die Veränderungen bei Zinsen, Energie und Klima, Digitalisierung und Globalisierung sowie der demografische Wandel haben eine größere Schnittmenge mit der Hospitality-Branche als mit anderen Wirtschaftsbereichen. Wertewandel: Menschen sind vermehrt auf der Suche nach Selbstfindung, Selbsterkenntnis und Selbsterfahrung. Auch Mitarbeiter suchen in ihrer beruflichen Tätigkeit vermehrt nach Sinn. Sie möchten Teil von etwas Größerem sein.