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Presseaussendungen
Prodinger Summit 2023: „Erfolgsrezept Ferienhotel“
Maßgebliche Entscheider aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft und der Hotellerie treffen einander am 11. Mai 2023 in Kitzbühel zu einem Gipfelgespräch. Thematisiert wird im Rahmen des „Experten Summits“ das Erfolgsrezept der Ferienhotellerie als Sehnsuchtsort der nächsten Generation. Mit dieser Veranstaltung geht das vom Beratungsunternehmen Prodinger initiierte Gesprächsformat nach der ausverkauften Premiere des Vorjahres bereits in die zweite Runde.
Aktueller Hintergrund ist der Umstand, dass die alpinen Ferienhotels der Corona-Krise erfolgreich getrotzt und damit einmal mehr ihre Stärke bewiesen haben. Die Betriebe sind konkurrenzfähig geblieben. Sowohl die Hotelinfrastruktur als auch die Preisentwicklung des Angebots haben großteils die kritischen Zeiten überstanden.
Trotz explodierender Baukosten, steigender Zinsen und einer drohenden Rezession sehen viele Entwickler und Hoteliers die aktuellen Herausforderungen weiterhin nicht negativ, sondern erkennen darin einen Wendepunkt. Gerade jetzt können sich mit Mut und Optimismus vorgenommene Investitionen in der Ferienhotellerie durchaus lohnen.
Gipfeltreffen der Experten“ geht in die nächste Runde:
Der „Prodinger Summit“ stellt neue Berghotels vor, bei denen manch bewusster Verzicht im Produktkern die Sinngesellschaft anspricht. Viele Ferienimmobilien erfinden sich neu in der gelebten und authentischen Nachhaltigkeit, die sich nicht mehr rein auf ökologische Aspekte begrenzt. Die demografischen Entwicklungen bringen zudem neue „Best Ager Hotels“ in den Alpen hervor. Spannende Hotelkonzepte gehen auf die geänderten Lebensumstände zwischen Freizeitwohnung, Arbeitswohnsitz und Urlaub ein. Gebremst werden die Initiativen aber allzu oft durch Regularien und Gesetze, die nicht mehr zeitgemäß sind.
In der Hahnenkamm-Metropole Kitzbühel kommen Hoteliers, Betreiber von Ferien-Immobilien, Immobilienexperten, Steuerfachleute, Hotelarchitekten und CEOs internationaler Hotelgruppen zusammen. Die Teilnehmer erfahren ganz konkret, was die alpine Hotel- und Ferienimmobilienbranche wirklich benötigt.
Programmschwerpunkte des Summits „Erfolgsrezept Ferienhotel“:
- Neue Alpine Ferienhotels: Klar designt, hochwertig ausgestattet, zuträglich dimensioniert
- Alpine Vielfalt: Vom Tiny House zum Hotel-Hochhaus
- „Keine großen Pläne in Nordtirol“ vs. „Innovationskraft in Südtirol“
- Freizeitwohnsitz und Arbeitswohnsitz treffen auf Alpenhotels
- Die „Spaßbremse“ in der Raumordnung – Was ist noch möglich?
- Alpine Betreiber gesucht!
- Bau- und Finanzierungskosten als „Game Changer“
- Investorenmodell: Lösung oder Gefahr?
Preise:
- Hoteliers/Kunden: 320,- Euro zzgl. USt.
- Frühbucher-Aktion: 290,- Euro zzgl USt. für die ersten 50 Anmeldungen!
Zeit und Ort:
Der „Prodinger Summit“ findet am Donnerstag, 11. Mai 2023, von 10:00 bis 17:30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das Hotel Rasmushof, Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel.
Nähere Informationen zum Prodinger-Summit
Anmeldungen unter tourismusberatung@prodinger.at
Die Veranstaltungsteilnahme ist limitiert!
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer
t.reisenzahn@prodinger.at
Ein besonderes alpines Projekt: Das AlpenParks Hotel&Apartment Taxacher in Kirchberg i. Tirol
Die Bauarbeiten für den Neu- und Umbau des Traditionshauses "Hotel Rosengarten" in Kirchberg in Tirol starten im Frühjahr/Sommer 2023. Der in seiner Laufbahn mit fünf Gault&Millau-Hauben und zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Simon Taxacher setzt dabei mit der österreichischen AlpenParks Gruppe ein neuartiges Hotel- und Apartment-Konzept um.
Unter dem Namen AlpenParks Hotel&Apartment Taxacher wird das neue Haus 37 Apartments und 23 Superior Doppelzimmer umfassen. Eröffnet wird im Dezember 2024. Von den großzügig ausgestatteten Apartments genießt man einen grandiosen Rundblick über die Kirchberger Hausberge. Im Mittelpunkt steht, wie nicht anders zu erwarten, die Kulinarik. In der Neuausrichtung werden das Zwei-Hauben-Bistro und das High-End-Restaurant zweifellos zu einem neuen Fixstern am Gourmet-Himmel der Kitzbüheler Alpen. Mit seinem naturverbundenen "alpinen Chic“ schlägt das Haus auch im Interior Design neue Wege ein. Warme Hölzer, alpiner Stein und behagliche Stoffe werden dem neuen "AlpenParks bei Taxacher" zurückhaltenden Charme und eine erfrischende Leichtigkeit verleihen. Das Apart-Hotel verfügt über einen SPA-Bereich mit Indoor-Pool, Sauna, Dampfbad sowie Kosmetik- und Behandlungsräumlichkeiten. Bis zur Wintersaison 2024 sollen noch eine Tiefgarage und ein Sport-Shop hinzukommen. Ein wesentlicher Schwerpunkt In der Neuausrichtung liegt auf Nachhaltigkeit und ESG. Unter dem Begriff ESG werden in der Neukonzeption Kriterien aus den Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance) erfüllt.
AlpenParks hat bereits 3.000 Gästebetten und zwölf Resorts in neun Regionen realisiert. Geschäftsführer Stefan Rohrmoser freut sich auf die Partnerschaft mit Simon Taxacher und die Umsetzung dieses hochwertigen Projekts in Kirchberg. Mögliche Crowdinvestments eröffnen für Anleger in Serviced Apartments einzigartige Chancen in dieser attraktiven Region. Das Finanzierungs- und Betriebskonzept erstellte die Prodinger Tourismusberatung unter der Leitung des Kitzbühelers Thomas Reisenzahn, der auch die Behördenverfahren auf Landes- und Gemeindeebene begleitete.
Die AlpenParks Hotels & Residences stehen für Genuss und Individualität in Hotels und Apartments. An den schönsten Standorten in den österreichischen Alpen – Zell am See, Kaprun, Saalbach, Bad Hofgastein, Altaussee im Salzkammergut, Matrei in Osttirol, Mühlbach am Hochkönig, Maria Alm, Seefeld in Tirol sowie bald in Kirchberg in Tirol – wird auf maximalen und smarten Komfort gesetzt. Eines haben alle Destinationen gemeinsam: die herzliche österreichische Gastfreundschaft und nicht zuletzt einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Hervorragend gelegen, verbinden die AlpenParks Häuser exzellente Aktiv- und Ausflugsmöglichkeiten mit erholsamer Entspannung. Paare, Gruppen und Familien mit Kindern schätzen die sich daraus ergebende Vielfalt an exklusiven Angeboten.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
Die Zukunft gehört den Mutigen
Explodierende Energiepreise, steigende Zinsen und nicht zuletzt die drohende Rezession: Den Beherbergungsbetrieben wird ein schwieriges Jahr 2023 vorhergesagt. Trotzdem sehen viele Unternehmerinnen und Unternehmer die aktuellen Herausforderungen bei weitem nicht nur negativ, sondern erkennen darin den Auftrag für einen Wandel. Sie sind überzeugt, dass sich Investitionen, Mut und Optimismus gerade jetzt durchaus lohnen können.
Agil, flexibel und professionell
Pandemie, Krieg, Inflation und Rezession haben die Branche in die derzeitige krisenhafte Epoche geführt. Beherbergung und Betriebsführung sind, wie wir wissen, stark davon betroffen. Doch Agilität, Flexibilität und die Anwendung verschiedener Planungsszenarien mit kurzen Zeitzyklen bleiben zuverlässige Erfolgsfaktoren auch in unsicher gewordenen Zeiten. Werden diese Schritte nun professionalisiert, kann daraus ein echter Wettbewerbsvorteil werden.
Verändertes Gästeverhalten und unsichere Planung
Die Nachfrage-Situation ist und bleibt volatil. Es empfiehlt es sich daher, die verschiedenen Planungsszenarien mit seinen Gästesegmenten in Korrelation zu bringen. Vor dem Hintergrund der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit werden zwar viele Reisende 2023 mehr darauf achten, wie sie ihr Reisebudget optimal nutzen können; allerdings gibt es auch Gästesegmente, die bereit sind, ihre Ausgaben für Reisen gleich zu lassen oder sogar zu erhöhen, um die nicht unternommenen Reisen in den letzten beiden Jahren auszugleichen.
Der Wunsch nach Sicherheit und Flexibilität bei der Urlaubsplanung hat sich aber generell bei vielen Reisenden etabliert und legt neue Standards für die Reisebranche fest. In der Preis- und Vertriebsoptimierung sind somit neben Geduld und Ausdauer auch starke Nerven gefragt: Die notwendigen Preiserhöhungen müssen unter Berücksichtigung der eigenen Zielgruppen genau kalkuliert und durchgesetzt werden. Neben der flexiblen Ertragssteuerung bedeutet dies im Idealfall auch eine laufende Prüfung der Kostenstruktur – So wird Revenue Management Schritt für Schritt zum Profit Management.
Nachhaltigkeit bleibt dominierendes Thema
Die Verknappung von Rohstoffen hat uns drastisch vor Augen geführt, dass wir uns bei ihrer globalen Beschaffung verrannt und verrechnet haben. Ein unbegrenztes Wachstum wird nicht mehr möglich sein. Neue Lösungen sind gefragt. Diese müssen in Zukunft in sogenannten ESG-Berichten dargestellt werden. ESG steht für "Environmental-Social-Governance" und ist der neue Maßstab für nachhaltiges Wirtschaften. Nachhaltigkeit ist damit nicht allein Projektziel, sondern ein fix verankerter Wegbegleiter bei der Unternehmensführung. Durch die Ausrichtung auf Nachhaltigkeit rücken Themen wie bewusster Aufenthalt, Ressourcenschonung und GreenTech in den Fokus. Immer mehr Gäste urlauben bewusster, aber auch kritischer. Touristische Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen, die Immobilie und das Marketing darauf ausrichten, können profitieren. Allerdings darf daraus kein „Greenwashing“ werden, eine Mentalität, die die gegenteiligen Effekte haben kann. Beim Thema Nachhaltigkeit ist insbesondere die An- und Abreise der Gäste im Auge zu behalten. Diese Wege sind für mehr als 60 Prozent des CO2-Fußabdrucks des Tourismus verantwortlich. Daraus folgt: In den Destinationen muss man sich dringend um Lösungen für das "Problem der letzten Meile“ bemühen.
Die Wende hin zu gesellschaftlicher Mitbestimmung geht Hand in Hand mit der zunehmenden Konjunktur des Themas Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist somit ein Thema von allgemeiner Relevanz geworden. Es gibt kein Milieu, das sich entziehen kann, jedoch gehen unterschiedliche Gästesegmente unterschiedlich damit um.
Best Ager Residenzen stark im Kommen
Die Menschen werden älter und bleiben länger fit. Damit stellt der demographische Wandel die Gesellschaft vor große Herausforderungen, bietet aber auch Chancen, wenn es künftig um ganz neue Beherbergungsformen geht. Best Ager Hotel-Residenzen, die weniger auf Pflege, denn auf Aktivitäten unter Gleichgesinnten setzten, werden enorm an Zuspruch und Bedeutung gewinnen.
Neue Einheit „Medical Fitness"
Gesundheit und Vitalität haben Macht, Ruhm und Karriere als Statussymbole den Rang abgelaufen. Seit der Corona-Pandemie hat sich „bleiben Sie gesund“ stark in unser Bewusstsein eingebrannt. Die Menschen beschäftigen sich heute stärker mit ihrer Gesundheit. Neben Sport setzen sie zunehmend auf bewusste Ernährung und „Wearables“ (kleine vernetzte Computer, die am Körper getragen werden) zur Überwachung der Körperfunktionen und des Schlafs. Fit durch Aktivitäten lautet deshalb die Devise auch für den Urlaub. In Hotels verschmelzen Aktivitäten, Regeneration und der Gesundheitsmarkt zur neuen Einheit «Medical Fitness». Weiters nimmt das Verlangen zu, in die Natur und in die Berge zu gehen. Berge sind das perfekte Outdoor- Fitnessstudio. Adrenalin-Hotspot, aber auch genialer Medidationsraum für die neuen Aktivurlauber.
Auch die Dienstleistung ändert sich
Im Sommer hat sich ein neues Phänomen gezeigt: Rekordbeschäftigung - noch nie waren so viele Menschen im heimischen Tourismus beschäftigt -, aber trotzdem wurden Mitarbeiter händeringend gesucht. Neue Beschäftigungsformen, Qualitätsverbesserungen, steigende Mitarbeiterzahlen pro Nächtigung und der demographische Umbruch haben die Dienstleistung tiefgreifend verändert. Lebensqualität spielt für junge Mitarbeiter eine große Rolle. Im "War for Talents" können sich initiative Unternehmen erfolgreich positionieren. Die jungen Leute fragen nicht, "was muss ich arbeiten", sondern "was will ich arbeiten". Der Sinn der Arbeit ist auf die Bedürfnisse dieser Altersgruppe neu auszurichten. Auf diese Weise gewinnen Unternehmen, die "New-Work“ bieten, einen Wettbewerbsvorteil im Kampf um talentierte Arbeitskräfte.
Sinngesellschaft als neues Phänomen
Menschen sind wissbegierig geworden. Sie möchten im Urlaub etwas Sinnvolles tun und neue Erkenntnisse mit nach Hause bringen. Hotels tun gut daran, den Wandel von einer Freizeit- und Erlebnisgesellschaft in eine Sinngesellschaft zu erkennen. Das „Zurück zu den wichtigen Dingen im Leben“ und die Abkehr von einer Wachstumsphilosophie verändern unsere Gesellschaft und nicht zuletzt die Tourismusbranche langfristig.
Für Touristiker ist es wichtig, diese Veränderungen zu beobachten und sich möglichst früh darauf einzustellen. Denn der Wandel einer Unternehmenskultur und die Entwicklung neuer Produkte für die veränderten Gästebedürfnisse brauchen Zeit. Nur wer sich rechtzeitig mit den neuen Anforderungen beschäftigt, verpasst den Anschluss nicht.
Im Prodinger-Podcast SmartHotelKey können die Tourismustrends 2023 auch nachgehört werden.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn, t.reisenzahn@prodinger.at
Marco Riederer, m.riederer@prodinger.at
PRESSESPIEGEL
Prodinger Summit 2023: „Erfolgsrezept Ferienhotel“
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Tourismustrends 2023: Wohin geht die Reise?
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