Prodinger „Work for equity“-Modell für Tourismusbetriebe

Modelle für die Mitarbeiterbeteiligung sind auch in der Hotellerie im Vormarsch – Immer mehr Hoteliers lassen ihre Mitarbeiter am Erfolg teilhaben

Das Prodinger Modell integriert finanzwirtschaftliche, personalwirtschaftliche und steuerliche Aspekte

Wenn ein Unternehmen mit Hilfe engagierter Mitarbeiter seinen Wert steigern will, sind Modelle für Mitarbeiterbeteiligung dafür ein geeignetes Instrument. Erfolgreiche Beispiele finden sich in den verschiedensten Branchen. Nun ist es an der Zeit, auch im Tourismus langjährigen und verdienten Mitarbeitern Beteiligungen zu übertragen.

Eine derartige Beteiligung befördert insbesondere Abteilungsleiter von Mitarbeitern zu (Mit)Unternehmern, was die Betriebsbindung und Identifikation mit dem Unternehmen stärkt. Auf diese Weise profitieren Unternehmen und Mitarbeiter. Das Prodinger Modell besticht insbesondere durch eine Steuer- und Sozialversicherungsfreiheit aus der unentgeltlichen bzw. verbilligten Abgabe von Kapitalanteilen (Beteiligungen) am Hotelunternehmen.

Eine Beteiligung und die damit einhergehende Möglichkeit, am „Kuchenbuffet des Hotels mitzunaschen“, stellt einen großen Anreiz dar. Mitarbeiter bringen sich noch stärker in das Hotel ein und ziehen am selben Strang wie Hotelier und Eigentümer. Außerdem kann das Unternehmen bereits in einem frühen Stadium High Potentials langfristig an sich binden.

Mitarbeiterbeteiligung ≠ Mitarbeiterbeteiligung

Im Prodinger Modell treten die beteiligten Mitarbeiter als stille Gesellschafter mit einer vom Arbeitgeber unentgeltlich gewährten Einlage auf, während der Unternehmer weiterhin Eigentümer des Vermögens bleibt und die Geschäftsführung wahrnimmt. Die Mitarbeiter treten als stille Beteiligte nicht nach außen in Erscheinung (reine Innengesellschaft), erhalten aber eine Beteiligung am Ergebnis. Im Modell sind auch eine Bonifikationsregelung, Hilfestellungen für standardisierte Mitarbeitergespräche als Basis für die Mitarbeiterbeurteilung, Ausschüttung und Bonifikation enthalten.

Weiters entwickelte die Prodinger Gruppe einen standardisierten Mitarbeiterbeurteilungskatalog, der als Grundlage für ein strukturiertes Mitarbeiterentwicklungsgespräch dient. Zugleich wird vereinbart, dass der Anteil zurück übertragen werden muss, wenn der Mitarbeiter aus dem Unternehmen ausscheidet. Das hat ebenfalls unentgeltlich bzw. zu dem für den Erwerb gezahlten Preis zu geschehen.

Die Fachleute der Prodinger Gruppe fassen ein gut funktionierendes System der Mitarbeiterbeteiligung mit folgenden Parametern zusammen:

  • es sollte nicht zu kompliziert sein:
  • vom Mitarbeiter als gerecht empfunden werden;
  • darf nicht mehr kosten als es bringt;
  • die Beteiligung sollte an Veränderungen (Geschäftsverlauf) angepasst sein;
  • zeitlich geregelt und vertraglich vereinbart sowie
  • steuerlich optimiert sein.

Ihre Kontaktperson:

Thomas Reisenzahn

t.reisenzahn@prodinger.at

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