Nachhaltiges Energiemanagement steigert den Immobilienwert

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind wichtige Themen unserer Zeit. Nicht erst seit den „Fridays for Future“ sind sie auch in der Welt der Unternehmen angekommen. Trotzdem haben viele Unternehmen noch nicht erkannt, welche Chancen sich ihnen in diesen Bereichen bieten.

Energieeffizienz ist hier eines der wichtigsten Stichworte. Unnötige Verbräuche zu vermeiden ist eine der besten Maßnahmen zum Umweltschutz und die Kosten zu senken, denn in den meisten Fällen kann eine Einsparung von bis 10% ohne große Investitionen erreicht werden. Setzt man sich also einmal mit der Thematik auseinander, spart man fortan laufend Geld ein. Aber auch wenn der Verbrauch scheinbar nicht gesenkt werden kann, können sich noch Einsparpotentiale ergeben. Ein gut konzipiertes Monitoringsystem etwa zeigt auch versteckte Verbräuche auf und erlaubt die permanente Überwachung wichtiger Parameter wie des aktuellen Strom- und Gasverbrauchs, der Luftfeuchtigkeit, der Raumtemperatur oder auch das Auftreten von Lastspitzen. So kann sofort eingegriffen werden.

Neben den Auswirkungen auf die Umwelt sind auch die derzeit steigenden Energiepreise ein guter Grund die eigenen Verbrauchsstrukturen gut zu kennen. Um die Kosten langfristig stabil zu halten werden ein strategischer Energieeinkauf und die sinnvolle Verbindung mit der Anlagentechnik in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen.

Besonders bei Umbauten und Neubauten auf Energieeffizienz achten

Besonders bei Umbauten und Neubauten sollte Energieeffizienz nicht zu kurz kommen, denn vergleichsweise kleine Investitionen bedeuten hier jahrzehntelange Einsparungen und eine Steigerung des Objektwerts. So profitieren nicht nur Umwelt und Unternehmen sondern auch Eigentümer und Betreiber gleichermaßen davon, Energieeffizienz in ihre Überlegungen miteinzubeziehen.

Hotels ohne eine Photovoltaikanlage verschenken Geld

Wieso ist einfach erklärt: Bei der Hotellerie handelt es sich um eine der energieintensiven Branchen. Strom wird an jedem Tag der Woche ebenso wie an Feiertagen verbraucht und auch bei jeder Wetterlage. Viele Hotels haben außerdem ein Dach, das sich für die Errichtung einer PV-Anlage bestens eignen würde. Damit sind die besten Ausgangsgegebenheiten für die Nutzung einer PV-Anlage geschaffen. Denn die am Dach erzeugte Energie könnte sofort im laufenden Betrieb verbraucht werden und nur noch verbleibende Spitzen müssten über das Netz gedeckt werden. Auch marketingtechnisch lässt sich gut mit dem erneuerbaren Strom aus der eigenen Produktion argumentieren und das eigene Haus noch besser positionieren. Nicht weniger interessant sollte eine PV-Anlage für die Eigentümer der Gebäude sein, denn auch, wenn es sich bei Energiekosten um Betriebsaufwand handelt, steigert eine Photovoltaik-Anlage den Wert der Immobilie und kann Argumentationsgrundlage für eine höhere Miete oder bessere Pachtbedingungen sein – schließlich fallen für Betreiber in einem solchen Gebäude geringere Kosten an und sie haben einen zusätzlichen, positiven Marketingaspekt, den sie für sich nutzen können.


Die Prodinger Tourismusberatung arbeitet gemeinsam mit der PowerSolution Energieberatung GmbH an umsetzbaren Konzepten für die Hotellerie, sowohl für große Hotelketten ebenso wie kleine Familienhotels. Lösungen zum Energieeinkauf und Energieeffizienz werden ebenso angeboten wie für E-Mobilität, Monitoringsysteme oder Unterstützung bei Energieprojekten und der Investition in neue Technologien. Bei Rückfragen vermitteln wir von Prodinger gerne den Kontakt zu unserem Geschäftspartner.

 

Ihre Kontaktperson:

Thomas Reisenzahn

t.reisenzahn@prodinger.at

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