Negativzinsen auch im Euro

Was noch vor kurzem undenkbar war, ist eingetreten: Negativzinsen gibt es jetzt auch im Euro. Nach dem CHF liegen die Euro-Zinsen nun ebenfalls unter Null-Prozent.

Damit können nun bestehende sowie neue Kredite interessant verbessert und entlastet werden:

 

Folgende Punkte sollten dabei dringend überprüft werden:

  • Werden die Negativzinsen überhaupt korrekt weiter gegeben, oder werden diese mit Aufschlägen ignoriert?
  • Die Grenze für sinnvolle Zinsabsicherung ist einerseits ganz deutlich gesunken,
    andererseits sind jetzt die Absicherungsprämien besonders attraktiv.
    Trotzdem können hier durch deutliche Preisunterschiede schöne Vorteile erzielt werden.
  • Endfällige CHF-Kredite haben kaum eine Chance bei Unterdeckung auf eine Verlängerung, daher sollte der Ansparplan und eine mögliche Konvertierung überprüft werden.
  • Die Entspannung auf den Finanzmärkten lasse den Charakter der Schweiz als sicherer Hafen in den Hintergrund rücken. Und diese Daten zeigen, dass der Franken nach wie vor stark überbewertet ist. Den fairen Wert sehen viele Experten bei 1,25 Franken je Euro, derzeit bewegt sich der Kurs in Richtung 1,10 Franken je Euro. CHF Tilgungen müssen in diesen Zeiten sehr gut überlegt werden (richtiger Zeitpunkt des Wechselkurses).

Negative Sollzinsen bedeuten für Kreditnehmer, dass sie Zinsen erhalten statt zahlen sollten und dieser Faktor steigert den Verhandlungsspielraum bei den Bank.

Unsere Presseaussendung zu den Negativzinsen im Schweizer Franken

Ansprechpartner: Herr Mag. Blaickner, Herr Hechtl, Herr Mag. Haslauer GFB Wirtschaftsberatung

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