Architektenbriefing für den Hotelumbau

Kostenüberschreitungen, Funktionsmängel und fehlende Marktkonformität sind zum überwiegenden Teil Bauherr und Architekt anzulasten. Die Planungs- und Realisierungsfehler beweisen, dass meistens auch der Bauherr seine planerische Aufgabe zu leichtnimmt. Nach unserer Erfahrung häufen sich architektonische Unzulänglichkeiten besonders dort, wo der beauftragte Architekt keine klare Aufgabenstellung vorfindet bzw. seine Entwürfe vom Bauherrn nicht genau überprüft und beurteilt werden können.

 

In den wenigsten Fällen schlittern Bauherr und Architekt unwissend ins Unglück. Meistens sind sie informiert über die nicht bereinigten Mängel in der Planung und wissen, dass ein anderes Vorgehen zweckmäßiger wäre. Zeitnot wischt aber immer wieder grundsätzliche Bedenken vom Tisch. Gerade beim Umbau von Saisonhotels spielt der Zeitfaktor eine wichtige Rolle: Die wichtigste Planungsphase fällt meistens noch in die vorangehende Hauptsaison, während dem Bauherrn nur wenig Zeit zur Mitarbeit bleibt. Deshalb empfiehlt es sich beim Hotelumbau die Planungszeit zu verlängern.

Zum Schluss sei jedoch nicht verschwiegen, dass es leider kein allgemein gültiges Patentrezept für „besseren und billigeren“ Hotelumbau gibt. Gewiss können moderne Technologie und straffe Planung die Ausführung optimieren.

Für das vollständige Architektenbriefing für den Hotelumbauklicken Sie hier.

© MK-Photo/Fotolia.com

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