Digitale Tourismus-trends — Fm
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Von Hotelbewertungen bis zu robotisierten Services: 2017 ist Flexibilität gefragt, meint die Prodinger Tourismusberatung.
Die Anforderungen an Unternehmer im Tourismus bleiben auch im noch jungen Jahr hoch. Insbesondere im digitalen Bereich stehen relevante Punkte auf der Agenda. „2017 steht durch den Wegfall der Ratenparität nicht nur der Direktvertrieb erneut auf dem Prüfstand“, so
Marco Riederer
von der Prodinger Tourismusberatung. „Neue Tools und technologische Trends fordern unsere vollste Aufmerksamkeit, um weiterhin nicht nur die Gästezahlen, sondern auch die Gästezufriedenheit hochzuhalten.“
Wie zufrieden die Gäste sind, drückt sich heute insbesondere durch Hotelbewertungen im Netz aus. Hier gilt: „Ein hoher Bewertungsdurchschnitt ist heute kein Unterscheidungsmerkmal mehr, sondern absolute Pflichtaufgabe“, betont Riederer. Auch im Social Media Marketing müsse die Hotellerie in der Ära der Vernetzung endlich die richtigen Schlüsse ziehen. „Viel Geld und viel Zeit werden nach wie vor planlos verpulvert, weil der Return-on-investment nicht oder nicht richtig gemessen wird“, sagt der Experte.
Zehn digitale Trends für den Tourismus
# Der Fall der Ratenparität erfordert neue Preisstrategien
# Der Einfluss von Metasuchmaschinen wächst enorm
# Ein hoher Bewertungsdurchschnitt ist kein Differenzierungsmerkmal mehr, sondern wird zur Pflichtaufgabe
# Chatbots nehmen Einzug in den Kommunikationsalltag
# Mobile Check-Ins werden alltäglich
# Hotelmarketing startet in die Ära der Vernetzung
# Der „Billboard Effect“ neigt sich seinem Ende zu
# Airbnb & Co dienen als Vorbilder für neue Vertriebskonzepte
# E-Mobilität schreitet voran und eröffnet neue Marketing-Perspektiven
# Robotisierte Services und künstliche Intelligenz sind auf dem Vormarsch
09.01.2017 / red