12. Jahresforum Hotelimmobilie

Raus aus der Komfortzone – Steht die Ferienhotellerie vor einem neuen Boom?

Es scheint als würde das Potential, welches in der Ferienhotellerie schlummert gerade wiederentdeckt werden. Lange Zeit galten ländliche Regionen als zu kleinteilig, zu kompliziert, zu saisonal. Doch es scheint so, als würde das Stiefkind Ferienhotellerie zum neuen Investmentliebling aufsteigen. Die Nachfrage – auch von ausländischen Investoren – nach Immobilien in österreichische Ferienregionen hat merklich zugenommen.

Prodinger Vortrag: „Best of“ der Ferienhotellerie

Konzepte, welche in der Stadt schon funktionieren, werden nun versucht in ländliche Regionen zu übertragen. Da in Ferienregionen die infrastrukturellen Gegebenheiten jedoch andere sind, ist es unabdingbar, ein stimmiges Gesamtprodukt zu kreieren. Aufgrund dieser doch sehr eigenen Rahmenbedingungen der Ferienhotellerie lassen sich zwar viele von den Ideen der Stadt inspirieren, schlussendlich wagen aber bis dato nur wenige den ultimativen Schritt aufs Land. In der Ferienhotellerie stellt man sich zu Beginn immer folgende Fragen: Welche Lage hat Potential? Welches Umfeld definiert die Lage? Und das Thema Jahresnutzung oder saisonale Nutzung beeinflussen die Investitionsentscheidung auch maßgeblich.
Mit neuen Investitionskonzepten wird versucht den Gegebenheiten der Ferienhotellerie gerecht zu werden und neue spannende Investitionsprojekte umzusetzen.
Allen voran das Finanzierungsmodell „Buy-to-Let“ wird immer beliebter. Woran liegt das? Und was genau bedeutet dies für den Investor, den Hotelier und die Ferienregion?

Warme Betten braucht das Land: Eine Win-Win-Situation

Das Buy-to-Let-Modell vereint die Interessen von Hotelbetreibern und Investoren und stellt nicht zuletzt auch eine Bereicherung für die Tourismus-Destination dar. Käufer erwerben bei diesem Modell Hotelzimmer oder Appartements und vermieten diese an Hotels weiter. Die von Investoren gekauften Zimmer/Appartements gliedern sich somit in die Strukturen der Destination ein.
Vor allem für klassische Zweisaisonen-Destinationen bringt „Buy-to-Let“ einen klaren Vorteil, denn es können dadurch ungewünschte „kalte Betten“ verhindert werden.
Innovative Konzepte und zukunftsfähige Investments werden beim 12. imh Jahresforum Hotelimmobilie von 27. bis 28. Februar 2018 in Wien vorgestellt und diskutiert.

Das imh Jahresforum Hotelimmobilie hat sich zum wichtigsten Branchentreff in Österreich etabliert. Im Rahmen der 2-tägigen Fachkonferenz werden in exklusiven Eventlocations (2018 Hotel Sacher & Le Méridien) die neuesten Entwicklungen und Trends der Hotelimmobilien-Branche unter die Lupe genommen. BranchenkennerInnen und ExpertInnen diskutieren über disruptive Elemente und analysieren, welche Konzepte und Investments (nicht) funktionieren, erfolgsversprechend oder zum Scheitern verurteilt sind.

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