Vom Hoteldirektor zum Eigentümer

Vom Hoteldirektor zum Eigentümer

Es gibt sehr viele engagierte Hotelmanager und -managerinnen, die sich schwer damit tun, in die kapitalintensive Hotellerie als Eigentümer einzusteigen. In den meisten Fällen kann das benötigte Eigenkapital nicht aufgebracht werden. Aufseiten der Hoteleigentümer kommt es dann häufig zu Problemen, wenn keine Angehörigen die Unternehmensnachfolge antreten möchten. Meistens scheidet auch der Verkauf des Hotels an einen Mitbewerber aus, weil die Eigentümer den Fortbestand des Hotels sicherstellen wollen. Im Prodinger-Modell des „Buy-in“ können motivierte Führungskräfte an das Hotel gebunden werden, ohne sofort viel Kapital bereitstellen zu müssen. Es werden dabei die schrittweise Übergabe sowie entsprechende Finanzierungsraten vereinbart. Dieses Modell der „Buy-in-Hospitality“ erleichtert somit die Finanzierung.Es erfolgt eine Belastung über die Gewinne mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Nach dem Erwerb einer Minderheitsbeteiligung erfolgt die Finanzierung für den Übernehmer auslaufenden Gewinnen, d.h. der Übernehmer verzichtet zugunsten des Übergebers auf Gewinne und bringt so die Kaufpreisraten auf. Charakteristisch ist, dass die Zahlungen an die scheidenden Eigentümer regelmäßig erfolgen, aber deren Höhe nicht immer gleich ausfällt, da sich diese an der Unternehmensperformance orientiert.
Die Prodinger Beratungsgruppe entwickelt dazu die vertraglichen und steuerlichen Möglichkeiten. Dies schafft eine solide Basis dafür, dass Übergaben erleichtert werden und Hotelbetriebe in passende neue Hände kommen können.

Manfred Schekulin,
Prodinger
Steuerberatung
m.schekulin@prodinger.at

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