Profitabel durch überlegte Strategie

Betriebe, die jetzt ihre Strategie überprüfen, sichern sich ein höheres Wachstum und Ergebnisse über dem Branchenschnitt

So mancher wird sich fragen: wie hängt ein solcher Masterplan mit meinem Betrieb zusammen und wie kann ich hier profitieren? Doch hier gibt es durchaus einen Zusammenhang. Denn in der eigenen Strategie sind die externen Entwicklungen und vor allem die gesetzlichen Rahmenbedingungen von zentraler Bedeutung.

Betrieblicher Erfolg ist immer das Ergebnis entschlossener Führung, einer motivierten und qualifizierten Mannschaft sowie klar formulierter Zielsetzungen. Die Vorlage einer neuen Tourismusstrategie ist daher der ideale Zeitpunkt, die Strategie des eigenen Unternehmens zu überprüfen. Denn gerade in Zeiten stagnierender Umsätze und eines starken Verdrängungswettbewerbs wird es für nicht gut positionierte Betriebe noch enger. Wenn ein Hotel nichts Außergewöhnliches zu bieten hat, wenn seine Produkte austauschbar sind und der Service alles andere als begeistert, entscheidet schlussendlich immer der Preis. Dann wollen es die Gäste zumindest billig haben!

Die heutigen Rahmenbedingungen mit weniger Stammgästen, hartem Preiskampf, fallenden Margen sowie einem veränderten Buchungsverhalten der Gäste erfordern eine ausgereifte Positionierung, um auch in der Zukunft erfolgreich zu agieren.

Die richtige strategische Positionierung ist in einem gesättigten Markt eine der wichtigsten unternehmerischen Unterscheidungen. Betriebe mit eindeutiger Positionierung agieren wirtschaftlich deutlich erfolgreicher. Ihre Strategie basiert auf einer genauen Analyse der internen und externen Schlüsselfaktoren. Dies zeichnet auch unseren Strategieprozess aus. Es werden die Stärken und Schwächen sowie die subjektiven Werthaltungen des Unternehmens und seiner künftigen Gäste analysiert. Daraus ergibt sich ein klarer Blick auf die Chancen und Risiken des Hotels in seinem touristischen Umfeld.

Die wichtigste Aufgabe ist die erfolgreiche Abgrenzung zu den Mitbewerbern und die Entwicklung eines eigenständigen Profils.

Folgende Fragen sollte man sich dabei stellen:

  • Wurden Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale herausgearbeitet? Stimmen strategische Positionierung und gelebter Alltag überein?
  • Berücksichtigung aktueller Trends und Entwicklungen: Welche besonderen Erlebnisse bietet man den Gästen?
  • Welche Geschäftsfelder im Hotel gehören auf neue Trends ausgerichtet?
  • Unbekannte Stärken erkennen, die ein Weg zum Erfolg sein können. Welche Stärken und Schwächen charakterisieren unsere Angebote?
  • Welche Innovationen braucht es bei den Kerndienstleistungen?
  • Klare Marketingmaßnahmen. Wie kann ich ihre Gestaltung verbessern?
  • Analyse (neuer) Zielgruppen (Milieus). Gibt es für meine Leistung eine zahlungskräftige Zielgruppe? Wie erreiche ich diese auf der Ebene der Werteorientierung?

Worauf ein Strategieprozess gute Antworten gibt:

  • Richtungsentscheidung: In welche Richtung wollen wir unseren Hotelbetrieb weiterentwickeln?
  • Welche Positionierung für die Zukunft soll angestrebt werden?
  • Investitionsentscheidung: Sollen wir investieren oder lieber doch nicht? Rechnet sich die geplante Investition oder existieren bessere Varianten? Investitionsplanung mit der neuen Etappen-Strategie.
  • Performance-Verbesserung: Wie können wir die betriebswirtschaftliche Performance unseres Hotelbetriebs verbessern und absichern?
  • Wie können wir eine überdurchschnittliche Umsatzrendite erzielen? Wie stark sind Qualität und Effizienz ausgeprägt?

Wie wichtig eine klare Positionierung ist, kann auch hier nachgelesen werden:

„Hotellerie – man muss sich zuspitzen“

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