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Presseaussendungen
Dringender Handlungsbedarf bei der Betriebsübergabe in der Tourismusbranche
Die bevorstehenden Betriebsübergaben in der Tourismusbranche, geplant von drei Vierteln der Betriebe innerhalb der nächsten zehn Jahre, stehen vor enormen Herausforderungen. Insbesondere in 2024 planen 17 % der Unternehmen eine Übergabe, wobei mehr als die Hälfte (56 %) eine familieninterne Lösung anstrebt. Ein Fünftel der Übergaben soll extern erfolgen. Dies geht aus aktuellen Branchendaten hervor.
Die komplexe und oft wenig nachvollziehbare Regelungsdichte sorgt für hohen Beratungsbedarf bei Übergebern und Übernehmern und führt zu Verzögerungen im Übergabeprozess. Besonders die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die Planung des Übergabeprozesses sowie steuerliche Belastungen stellen signifikante Hürden dar. Hinzu kommt die Problematik der Kreditfinanzierung, welche sowohl für Übergeber als auch für Übernehmer ein Hindernis darstellt.
Vorgeschlagene Gesetzesinitiativen zur Erleichterung der Betriebsübergabe
Ein neues Grace-Period-Gesetz, das Ende 2024 Inkrafttreten sollte, könnte entscheidende Verbesserungen bringen:
- Rechtssicherheit: Sicherstellung von steuerlicher Rechtssicherheit bei familieninternen Unternehmensübergaben.
- Verwaltungsvereinfachung: Vereinfachungen im Gewerberecht zur Erleichterung der Betriebsübergabe.
- Entbürokratisierung: Senkung der Kosten im Bereich des Arbeitnehmerschutzes.
Zusätzlich zu diesen Maßnahmen ist auch die steuerneutrale Entnahme von Gebäuden aus dem Betriebsvermögen zum Buchwert, die seit dem 1. Juli 2023 möglich ist, ein Schritt in die richtige Richtung. Diese Regelung verbessert die Eigenkapitalquote und die Kreditwürdigkeit der Betriebe erheblich.
Steuerliche und finanzielle Maßnahmen zur Stabilisierung
Die derzeitige hohe Eigenkapitalintensität, kombiniert mit hohen Fixkosten und spezifischen Gästebedürfnissen, belastet die Branche zusätzlich. Eine befristete Übergangsregelung bis Ende 2025, die eine Aufwertung des Vermögens zu einem Viertel-Steuersatz erlaubt, könnte eine wesentliche Erleichterung darstellen und die Bonität der Unternehmen langfristig stärken.
Ein Antrag zur Umsetzung dieser Regelung liegt bereits im Tourismusausschuss vor. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuerbelastung aus der Aufwertung komplett entfällt, wenn der Betrieb mindestens fünf Jahre vom Nachfolger fortgeführt wird.
Fazit
Die Tourismusbranche steht vor einer kritischen Phase, in der schnelles und effektives Handeln erforderlich ist, um die anstehenden Betriebsübergaben zu erleichtern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu sichern. Die vorgeschlagenen Gesetzesinitiativen sind entscheidende Schritte zur Bewältigung dieser Herausforderungen.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
Zukunft der alpinen Hotelbranche
Unter dem Motto „Wie entwickeln sich die Berghotels?“ lädt die Prodinger Beratungsgruppe zu einem wegweisenden Treffen führender Köpfe der alpinen Hotelbranche ein. Der Alpine Hospitality Summit by Prodinger, der am 16. Mai 2024 im renommierten Hotel Rasmushof in Kitzbühel stattfinden wird, verspricht ein zentrales Forum für Entscheidungsträger aus der alpinen Hotelimmobilien-Wirtschaft zu sein. Zu den Teilnehmern zählen Banken, Architekten, Betreiber von Familienhotels und weitere Fachleute, die zusammenkommen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren.
Im Zentrum des Summits steht die Vorstellung des exklusiven Trendreports „Die Generation Z – was suchen und finden sie in den Alpen?“, der aufzeigt, wie sich die Reisegewohnheiten der jungen und alles andere als homogenen Generation entwickeln und welche Herausforderungen und Möglichkeiten sich daraus für die alpine Hotelindustrie ergeben. Mit einem Anteil von über 30% der Reisenden bis 2030 wird die Generation Z eine treibende Kraft im Tourismussektor sein.
Die Studie, an der Studierende der New Design University St. Pölten unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Arch. Christian Prasser beteiligt waren, beleuchtet, wie die Technologieaffinität der Generation Z die Erwartungen an digitale Dienstleistungen wie schnelle Buchungsprozesse und automatisierte Check-ins erhöht. Zugleich bleibt der Wunsch nach authentischen Reiseerfahrungen und persönlichem Service bestehen. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz hoher digitaler Ansprüche, 63% der Generation Z personalisierte Angebote für die Reise schätzen und der persönliche Kontakt in der Unterkunft weiterhin hoch im Kurs steht.
Innovative Konzepte von Studierenden der New Design University, die auf dem Summit präsentiert werden, umfassen individualisierte und personalisierte Hotelzimmer, die mit Apps und Smart-Technologie an die Vorlieben der Gäste angepasst werden können, sowie multifunktionale Räume, die sowohl für Arbeit als auch Entspannung geeignet sind. Diese Ansätze sind eine Antwort auf den Trend zum „Bleisure“ (Business + Leisure) Reisen.
Der Alpine Hospitality Summit bietet nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Strategien, sondern auch die Gelegenheit, sich direkt mit den Veränderungen auseinanderzusetzen, die die Generation Z in der alpinen Hotellerie vorantreibt. Dieses Event ist ein Muss für alle, die in der dynamischen Welt des alpinen Tourismus an vorderster Front stehen möchten.
Für weitere Informationen zum Alpine Hospitality Summit by Prodinger und zur Anmeldung besuchen Sie bitte unsere Website.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
t.reisenzahn@prodinger.at
Alpine Hospitality Summit: Die alpine Ferienhotellerie im Fokus
„Wie entwickeln sich die Berghotels?“. Alles Wissenswerte zu diesem Thema gibt es aus erster Hand beim „Alpine Hospitality Summit 2024“ am 16. Mai im Hotel Rasmushof in Kitzbühel. „Diese in ihrer Art einmalige Veranstaltung verspricht zu einem Schlüsselereignis für die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie zu werden
“, erklärt der Initiator dieses Treffens und Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, Thomas Reisenzahn.
Der Summit wird etwa 250 führende Entscheidungsträger aus der gesamten alpinen Hotelbranche zusammenbringen, darunter Vertreter aus Bankwesen und Architektur sowie die Betreiber von Familienhotels. Bei gemeinsamen Diskussionen geht es um aktuelle Herausforderungen und Chancen, die die Zukunft der Branche prägen werden.
Heiße Themen und herausragende Diskussionsteilnehmer
Ein Highlight des Summits wird die Diskussionsrunde zum Thema „Bye Bye Halbpension“ sein, moderiert von ORF-Moderator Tarek Leitner. Branchenexperten wie Sepp Schellhorn (Hotel Der Seehof), Wolfgang Rosam (Falstaff Verlag), Christian Harisch (Harisch Hotels, Lanserhof Gruppe), Lukas Sendlhofer (Sendlhofer’s und LUKE’s Wohnzimmer) und Franz Josef Staggl (WK Tirol und Arzlerhof) werden ihre Einsichten mit dem Fachpublikum teilen.
Auf dem Prüfstand steht die künftige Rolle der Gastronomie in der alpinen Hotellerie. Zentrale Themenfelder sind dabei:
- Rückläufige Betriebsergebnisse: Eine tiefgreifende Analyse der Gründe für sinkende Profite sowie Strategien zur Steigerung von Effizienz und Innovationen in der Gastronomie.
- Veränderungen in der Gastronomie-Kulinarik: Erörterung, wie alpine Hoteliers auf den Wunsch nach Flexibilität, Lokalität, Authentizität und Sharing-Konzepten reagieren können.
- Präferenzen der Generation Z: Verschiebung hin zu flexibleren und vielfältigeren Essensangeboten, die traditionelle Menüstrukturen in Frage stellen.
- Hotelküchenstruktur: Die mögliche Rolle von Systemküchen zur Standardisierung von Prozessen und zur Entlastung der Mitarbeiter.
- Das Comeback des Guide Michelin: Seine Bedeutung für Gastronomie und Hotellerie.
- Kulinarischer Hochgenuss: Die Bedeutung von Innovation, Kreativität und des Bruches mit traditionellen Regeln in den Menüfolgen, für mehr Begeisterung von Seiten der Gäste.
- Wohlfühlessen, neu interpretiert: Die Rückkehr authentischer, klassischer Gerichte mit einem modernen Twist.
- Vollwertiger Genuss und lokale Vielfalt: Die Betonung gesunder, internationaler Küchen und die Wertschätzung regionaler Produkte.
Der Alpine Hospitality Summit by Prodinger wird ein Wendepunkt für die Zukunft der alpinen Hotelgastronomie, indem innovative Lösungen und Strategien für anstehende Herausforderungen aufzeigt werden. Auf alle Interessenten warten tiefgehende Einblicke und wertvolle Netzwerkmöglichkeiten, die es ihnen ermöglichen, ihre Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.
Über die Prodinger Beratungsgruppe
Die Prodinger Beratungsgruppe, Gastgeber des Alpine Hospitality Summit, ist eine führende Beratungsfirma, die sich auf die alpine Hotelbranche spezialisiert hat. Mit einem umfassenden Dienstleistungsangebot unterstützt Prodinger Hoteliers und Gastronomen bei der Optimierung ihrer Betriebe und der Anpassung an die sich schnell verändernden Marktbedingungen.
Anmeldung unter tourismusberatung@prodinger.at
Zeit und Ort
- Donnerstag, 16. Mai 2024
- Hotel Rasmushof Kitzbühel
Hermann Reisch Weg 15, 6370 Kitzbühel
Konditionen
- Hoteliers/Kunden: 360,- Euro zzgl. USt.
- Regulär: 520,- Euro zzgl. USt.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
+43 6542 736 16 -1644
t.reisenzahn@prodinger.at
PRESSESPIEGEL
Rege Teilnahme am CONSTANTINUS Award 2024
Vier Unternehmen aus Salzburg haben Projekte für den Constantinus Award eingereicht. Diese reichen von einer webbasierten Projektmanagement-Software-Lösung für die Photovoltaik-Branche bis hin zu einer neuen Fußballakademie im Pinzgau. Steuer.Beratung.Rieder setzt mit ihrem Beratungsmodell Zahlen.Zeit.Zufriedenheit® neue Maßstäbe beim nachhaltigen Wirtschaften. Die Jurysitzung findet am 8. Mai statt, die Nominierungen werden danach bekannt gegeben und die Preisverleihung ist am 13. Juni im Grazer Congress geplant.
Viele Gäste, aber zu wenige Mitarbeiter
Die Nächtigungszahlen im österreichischen Tourismus liegen fast wieder auf dem Niveau vor der Corona-Pandemie, aber hohe Kosten und Personalmangel beeinträchtigen die Erträge. Die Branche hat mit steigenden Preisen und fehlendem Personal zu kämpfen, was zu einem Umsatzminus führt. Die prekäre Lage wird durch den Personalmangel verstärkt, der bereits fast die Hälfte der Beherbergungsbetriebe betrifft. Neue Strategien wie die Glättung der Saisonalität und Maßnahmen zur Bekämpfung des Personalmangels werden diskutiert, um die langfristige Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen zu sichern.
Der Pinzgauer Fußballcampus
In Saalfelden gibt es ein Nachwuchszentrum des ÖFB, das FC Pinzgau. Im Unterschied zu Fußballakademien spielen die Teams in der Jugendregionalliga Ost. Die Finanzierung erfolgt durch Spielerbeiträge und Sponsorengelder, wie von Prodinger. Die Ausbildung dauert vier Jahre und umfasst schulische Ausbildung an Kooperationsschulen. Bewerber können sich für die U15- und U18-Mannschaften bewerben. Das NWZ wirbt keine Spieler von anderen Vereinen ab. Die monatlichen Kosten betragen 220 Euro plus Unterkunft und Verpflegung. Weitere Informationen unter www.fcpscampus.at.
Viel Minus bei den TVB-Kennzahlen
Die Studie analysiert die Leistung der 34 Tiroler Tourismusverbände über die letzten vier Jahre und zeigt negative Trends bei Nächtigungszahlen und Vollbelegstagen im Vergleich zu 2019 auf. Trotzdem konnten fast alle Verbände einen Anstieg beim Umsatz pro Bett verzeichnen. Es wird die Notwendigkeit betont, die Bettenauslastung und Wertschöpfung pro Bett zu steigern. Die Zahlen zeigen einen möglichen Trend vom Winter- zum Sommertourismus. Die Budgets und Aufenthaltsabgaben der Verbände variieren. Die Studie wurde von verschiedenen Organisationen durchgeführt und liefert wichtige Einblicke in die Tourismusentwicklung in Tirol.
Sommer steht bei TVBs immer „höher“ im Kurs
Eine Studie über die Entwicklung der Tourismusverbände im Bezirk Kufstein in den letzten vier Jahren zeigt Trends. Die neueste Ausgabe des „Tirol Poster“ bietet eine umfassende Analyse der Leistung der 34 Tiroler Tourismusverbände. Die Studie hebt bedeutende Veränderungen in den Bereichen Nächtigungen, Vollbelegstage, Umsatz pro Bett und TVB-Budgets hervor. Besonders interessant ist der vermehrte Trend hin zur Sommersaison. Ein Vergleich der sechs Regionen im Bezirk bietet ein aufschlussreiches Bild über die Entwicklung des Tourismus seit 2019.
Urlaub in Österreich ist teuer geworden
Österreich ist zu einem der teuersten Urlaubsländer Europas geworden. Die Preise im Tourismus sind drastisch gestiegen, und die Differenz zum EU-Durchschnitt hat sich erhöht. Es wird gewarnt, nur auf den Luxusgast zu setzen, da weitere Verteuerungen bevorstehen. Die Qualität der Angebote ist hoch, aber es wird betont, dass die Preise erschwinglich bleiben müssen. Die Entwicklung der Nächtigungszahlen wird positiv bewertet, aber die Gesamtausgaben im Urlaub liegen noch unter dem Niveau von 2019. Die Herausforderungen für Beherbergungsbetriebe bleiben bestehen.
14.04.2024- = ® 16.04.2024 ÖHV Kongress 2024
Das AVIAREPS Team tourt durch die Bundesländer mit interessanten Themen und Fachwissen. Die Reederei präsentiert das Event 'Dine & Cruise' mit Fokus auf Genuss und Reisen. Beim 3. Alpine Hospitality Summit der Prodinger Beratungsgruppe wird die Zukunft der alpinen Ferienhotellerie diskutiert. Der ÖHV-Kongress BULL 2024 findet erstmals in Graz statt und bietet Networking-Möglichkeiten. Weitere Informationen zu den Events sind auf den jeweiligen Websites verfügbar.
Hotel-Kulinarik am Scheideweg! Auswege aus sinkender Profitabilität
Der Text beschreibt verschiedene Bildungseinrichtungen und Bildungsprogramme in Deutschland. Es werden Personen wie Yang W38119ZYN9[8 und Judy erwähnt, sowie Unternehmen wie AEDUap und JENANLUIM. Es wird auf das Bildungssystem und verschiedene Bildungsinitiativen eingegangen, die in Deutschland existieren. Insgesamt wird ein Einblick in die Bildungslandschaft des Landes gegeben.
Wintertourismus auf dünnem Eis
Der Klimawandel verkürzt die Wintersaisonen und stellt die Tourismusbranche vor Herausforderungen. Hoteliers müssen sich anpassen und in ihre Geschäftsmodelle investieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Lukas Prodinger, ein Tourismusexperte, betont die Notwendigkeit von Alleinstellungsmerkmalen für Betriebe. Die Auswirkungen des Klimawandels führen zu finanziellen Schwierigkeiten für viele Unternehmen, insbesondere kleine und mittelständische Betriebe. Es wird erwartet, dass nur wenige im Tourismussektor von den Veränderungen profitieren werden, während die Mehrheit vor großen Herausforderungen steht.
„Der Gast wird sich künftig umstellen müssen“
Der Klimawandel zwingt klassische Wintersportorte wie Obertauern zum Umdenken. Mit einem starken Fokus auf den Winter-Tourismus stehen Betriebe vor Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel und dem Klimawandel. Neue Konzepte sind gefragt, um sich breiter aufzustellen und auch im Sommer attraktive Angebote zu schaffen. Die Branche beschäftigt 237.000 Menschen, wobei der Arbeitskräftemangel weltweit ein Thema ist. Trotz der Herausforderungen zeigt sich die Tourismusbranche als resilient und die Stimmung ist gut.