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Presseaussendungen
Alpine Hospitality Summit 2025
Am 15. Mai 2025 versammeln sich rund 280 Entscheidungsträger aus der alpinen Hotelimmobilien- und Ferienhotellerie beim renommierten Alpine Hospitality Summit im Grand Tirolia Kitzbühel. Die von der Prodinger Tourismusberatung initiierte Veranstaltung widmet sich den zentralen Zukunftsfragen der Branche und bietet eine hochkarätige Plattform für den Austausch innovativer Ideen, inspirierender Diskussionen und praxisnaher Lösungsansätze.
Schwerpunkte 2025: Innovation, Nachhaltigkeit und Investitionen
Der Summit beleuchtet den tiefgreifenden Wandel in der alpinen Hotellerie und die daraus entstehenden Chancen. Im Fokus stehen:
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Investitionen, Entwicklungen und Finanzen: Zukunftsfähige Strategien für bestehende Hotelbetriebe und innovative Konzepte für neue Projekte.
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Medical Innovation & Longevity: Die Transformation von klassischen Wellnessangeboten hin zu medizinisch fundierten Gesundheitskonzepten.
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Nachhaltiger Bau & Architektur: Neue Bauweisen, insbesondere modularer Holzbau, als zukunftsfähige Lösung für die Hotellerie.
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Alpine Serviced Apartments: Trends und Marktentwicklungen rund um die wachsende Nachfrage nach flexiblen Unterkunftsformen.
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Auch die Zukunft von Anlegerhotels und Buy-2-Let-Konzepten wird intensiv diskutiert.
Ein weiterer Programmschwerpunkt beschäftigt sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen, darunter gesetzliche Vorgaben, Raumordnungsregelungen und andere Regulative, die touristische Innovationen beeinflussen. Ebenso wird die Expansion internationaler Hotelgruppen in den Alpen thematisiert und anhand aktueller Beispiele beleuchtet.
Hochkarätige Teilnehmer & Keynote-Speaker
Hinter dem Alpine Hospitality Summit stehen die Geschäftsführer der Tourismusberatung, Thomas Reisenzahn und Marco Riederer, die mit dieser Veranstaltung gezielt Impulse für die Weiterentwicklung der Branche setzen.
„Wir freuen uns besonders, dass Dr. Christian Harisch, Obmann des Tourismusverbands Kitzbühel und Gründer der Lanserhof-Gruppe, seine Teilnahme zugesagt hat
“, so die Veranstalter. „Mit seinen international erfolgreichen Health-Resorts, die sich dem Thema Longevity verschrieben haben, zeigt er eindrucksvoll, wie sich Wellness und medizinische Innovation zu einem nachhaltigen Zukunftsmodell verbinden lassen.
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Veranstaltungsdetails
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Datum: Donnerstag, 15. Mai 2025
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Ort: Grand Tirolia Kitzbühel, Eichenheim 10, 6370 Kitzbühel
Teilnahmekonditionen
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Hoteliers/Kunden: Ꞓ 390,- (zzgl. USt.)
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Frühbucher-Vorteil (bis 15.03.2025): Ꞓ 350,- (zzgl. USt.)
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Reguläre Teilnahmegebühr: Ꞓ 590,- (zzgl. USt.)
Für weitere Informationen und Anmeldung: www.alpine-hospitality-summit.at
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
Telefon: +43 1 890 730 9
E-Mail: t.reisenzahn@prodinger.at
Hoteltrendbericht 2025: Wichtige Erkenntnisse für die alpine Hotellerie
Das Jahr 2025 bringt Herausforderungen, aber auch zahlreiche Chancen für die Hotellerie. In einer neuen politischen Landschaft und angesichts steigender Kosten eröffnen sich durch Innovation und Anpassungsfähigkeit Potenziale, die Branche zukunftsfähig zu gestalten.
Während die neue Regierung wenig Spielraum für steuerliche Erleichterungen hat und sich mit einem klaffenden Budgetloch konfrontiert sieht, ruhen Hoffnungen auf einer Reduktion bürokratischer Hürden. Der Start der neuen Regierung geht einher mit anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch eine stark steigende Kostensituation geprägt ist. Die Hotellerie steht vor der Aufgabe, diese Entwicklungen zu meistern und gleichzeitig die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.
Kosten im Fokus: Energie und Personal als zentrale Herausforderungen
Die Nachfrage bleibt stabil, doch steigende Kosten setzen die Margen unter Druck. Seit 2019 haben sich die Energiekosten verdoppelt, und die Personalkosten sind um 30 % gestiegen. Spitzenhotels kalkulieren pro Zimmer Energiekosten von mehr als 4.700 Euro, während die jährlichen Mitarbeiterkosten bis zu 47.000 Euro pro Vollzeitkraft erreichen. Diese Entwicklung macht innovative Lösungsansätze und strategische Entscheidungen unverzichtbar, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Resilienz der Reisebranche: Optimismus trotz Unsicherheit
Trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten zeigen sich Reisende optimistisch. Mehr als die Hälfte der europäischen Urlauber plant, 2025 mindestens genauso viel oder mehr für Reisen auszugeben wie im Vorjahr. Die Haushaltseinkommen stiegen deutlich stärker als die Inflation, obwohl die Wirtschaft in der Krise steckt. Dieses Vertrauen der Reisenden ist ein positives Signal für die alpine Hotellerie, die mit ihrer Stabilität und Krisenfestigkeit auch in schwierigen Zeiten überzeugt..
Internationale Gäste als Wachstumsmotor
Der Trend zur Internationalisierung wird zu einem wichtigen Hebel für die zukünftige Entwicklung. Die Schweiz zeigt vor, wie erfolgreich dies sein kann: US-amerikanische Gäste überholen traditionelle Märkte und werden zum Wachstumstreiber in alpinen Regionen. Dieser Trend dürfte sich 2025 fortsetzen und auch in Österreich spürbar werden. Die Bereitschaft, für alpine Erlebnisse tief in die Tasche zu greifen, macht internationale Gäste zu einer attraktiven Zielgruppe für Hoteliers.
Nachhaltigkeit als zentraler Faktor – ESG-Benchmark für Gäste
Das Bewusstsein für Klimaschutz und nachhaltiges Reisen ist eines der führenden Reisethemen. Umweltbewusste Reisende buchen häufiger als andere und achten verstärkt auf nachhaltige Angebote. Die Hotellerie sollte daher nachhaltige Initiativen klar kommunizieren und konsequent umsetzen – etwa durch die Verwendung lokaler Lebensmittel, Maßnahmen zur Energieeinsparung und den Einsatz erneuerbarer Energien. Österreichische Hotels nehmen in diesem Bereich eine Vorreiterrolle ein, doch nachhaltige Konzepte müssen stets im Einklang mit der wirtschaftlichen Stabilität des Betriebs stehen. Zudem sollten ökologische Vorgaben und Regularien in den kommenden Jahren mit Bedacht gestaltet werden, um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden.
Veränderte Unterkunftspräferenzen
Hotels bleiben zwar die bevorzugte Unterkunftsart, jedoch verzeichnen Apartments und Ferienwohnungen das größte Wachstum auf Angebots- und Nachfrageseite. Es überrascht nicht, dass viele Hotelgruppen weltweit neben ihren Hotels auch Branded Residences im Umfeld ihrer Häuser betreiben. Branded Residences erzielen höhere Preise als vergleichbare, nicht markengebundene Immobilien, und die strukturierten Vermietungsprogramme der Hotelgruppen ermöglichen es Eigentümern, ihre Kosten zu kompensieren. Die Eigentümer bzw. Gäste profitieren von hotelähnlichen Services wie Concierge, Housekeeping, Wellness-Einrichtungen und Sicherheitsdiensten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dieser Trend auch die Alpen erreicht.
Personalisierung durch Künstliche Intelligenz (KI)
Für Hotelbetriebe gibt es insbesondere zwei Bereiche, die die Hospitality-Welt bis 2025 weiter prägen werden. Der Einsatz von KI ermöglicht es Hotels, individuelle Gästebedürfnisse besser zu verstehen und maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln. Dies umfasst personalisierte Empfehlungen und Dienstleistungen, die das Gästeerlebnis verbessern und die Gästebindung stärken. Darüber hinaus wird KI zur Erleichterung von Prozessen und der Erbringung von Dienstleistungen beitragen.
Longevity: Wellnesshotellerie im Zeichen der Langlebigkeit
Longevity, der Trend zur Langlebigkeit und nachhaltigem Wohlbefinden, prägt die Wellnesshotellerie. Innovative Anwendungen wie Kryotherapie, Stoffwechseltraining und Rotlichttherapie sind gefragter denn je. Retreats, die gezielt auf die Verbesserung der Lebensqualität und die Förderung eines gesunden Lebensstils abzielen, werden zunehmend nachgefragt. Besonders gut positioniert sind Hotels, die ihr Angebot mit modernsten Technologien und maßgeschneiderten Programmen erweitern – sei es durch spezialisierte Ernährungspläne, Fastenprogramme oder integrative Ansätze, die Körper und Geist gleichermaßen ansprechen. Wer frühzeitig in diese wachstumsstarke Nische investiert, wird sich als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Wellness etablieren und gesundheitsbewusste Gäste langfristig binden.
Profit Management: Den Fokus auf den Gewinn schärfen
Während Revenue- und Yield Management in der Hotellerie vor allem die Umsatzoptimierung im Blick haben, rückt Profit Management die ganzheitliche Gewinnmaximierung ins Zentrum der Strategie. Dieser Ansatz kombiniert eine präzise Preisgestaltung mit kontinuierlichem Kostenmanagement, um die Rentabilität eines Betriebs nachhaltig zu steigern. Erfolgreiches Profit Management basiert auf einer detaillierten Analyse der Ertrags- und Kostenstrukturen, von Zimmererlösen bis hin zu Einnahmen aus F&B, Wellness und anderen Bereichen.
Besonders relevante Kennzahlen wie ProPOR (Profit per Occupied Room) und ProPAR (Profit per Available Room) ergänzen klassische Umsatzkennzahlen und bieten Einblicke in die tatsächliche Profitabilität eines Hotels. Ziel ist es, durch datenbasierte Entscheidungen sowohl operative als auch strategische Prozesse effizient zu steuern. Dabei hilft Profit Management nicht nur, die finanziellen Ergebnisse zu optimieren, sondern auch jene Werte zu identifizieren, die für Gäste besonders wichtig sind und für die sie bereit sind, zu zahlen – sei es im Rahmen einer höheren Zimmerkategorie oder durch Zusatzleistungen.
Profit Management bietet Hoteliers die Chance, ihre wirtschaftliche Basis nachhaltig zu stärken. Mit einer klaren Strategie und präzisem Kostenmanagement legen sie den Grundstein für langfristigen Erfolg und finanzielle Stabilität – und schaffen gleichzeitig Mehrwert für ihre Gäste.
Ausblick: Neue Chancen in einem sich wandelnden Markt
Die Hotellerie steht vor einer spannenden Zukunft. Mit Mut, Kreativität und einer klaren Vision können Hoteliers die Herausforderungen des Jahres 2025 meistern und neue Chancen nutzen. Flexibilität, nachhaltige Konzepte und der Fokus auf internationale Gäste werden entscheidend sein, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
Telefon: +43 1 890 730 9
E-Mail: t.reisenzahn@prodinger.at
Controlling-Standardwerk „STAHR II“ um Nachhaltigkeitsthema erweitert
Auch touristische Unternehmen müssen seit einiger Zeit die Nachhaltigkeit ihrer Tätigkeiten messbar machen. Das Controlling-Standardwerk „STAHR“ hilft Betrieben, den oft zeit- und kostenintensiven regulatorischen Anforderungen in diesem Bereich effektiv nachzukommen.
Der Trauner Verlag hat zu diesem Zweck das Standardwerk STAHR („Standard der Abrechnung für Hotels und Restaurants“) um das wichtige Sonderthema „ESG“ (Environmental, Social, Governance) erweitert. Bereits vor der Neuauflage des Handbuches können die Besitzer von STAHR II diese Informationen mittels der „Trauner-DigiBox“ kostenlos abrufen, sagt Sonja Trauner vom Trauner Verlag in Linz. „Mit diesem neuen Kapitel passt sich das Standardwerk den aktuellen Herausforderungen an und unterstützt die Betriebe bei der nachhaltigen Unternehmensführung
“, erklärt der Autor und Initiator des STAHR-Standards, Thomas Reisenzahn.
Ein bewährtes Standardwerk für den Erfolg in Hotellerie und Gastronomie
Das Buch behandelt alle relevanten Controlling-Themen für die Hotel- und Gastronomiebranche. Es gilt seit vielen Jahren als Standardwerk für die Branche. Von der Budgetierung über die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung bis hin zur kurzfristigen Erfolgsrechnung (KER), zur Cashflow-Rechnung sowie zu detaillierten Kennzahlen und Berichten – das Buch bietet eine fundierte Grundlage für eine professionelle Betriebsführung. Der STAHR-II-Verrechnungsstandard gilt als „Benchmark-Standard“ für Tourismusbank, Steuerberater, Schulen und Tourismusbetriebe.
Neue Themen und Benchmarks in der überarbeiteten Ausgabe
In der Neuauflage werden alle aktuellen Kennzahlensysteme und Benchmarks berücksichtigt. Ergänzt wird dies durch praxisnahe Fachbeiträge namhafter Branchenexperten. Durch diese Synthese von Theorie und Praxis wird der Leser optimal auf die Herausforderungen des Controllings in der modernen Hotellerie und Gastronomie vorbereitet.
Sonderkapitel ESG: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor
Das neue Sonderkapitel beleuchtet im Detail die Bedeutung von Nachhaltigkeit in Hotellerie und Gastronomie und zeigt praxisnahe Wege auf, wie Unternehmen ESG-konform agieren können. Angesichts steigender Anforderungen durch Regulierungen wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die zunehmende Bedeutung nachhaltiger Geschäftsmodelle bietet dieses Kapitel wertvolle Orientierungshilfen für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategie optimieren möchten. Die Erweiterung wurde von Josef May und Stefan Stiedl ausgearbeitet.
„Das Instrument für eine erfolgreiche Zukunft“
„STAHR II“ ist mehr als ein Leitfaden – es ist ein unverzichtbares Instrument, das Hoteliers und Gastronomen auf dem Weg zu nachhaltigem und planbarem Erfolg unterstützt, unterstreicht Reisenzahn: „Mit dem erweiterten Kapitel über ESG und dem digitalen Zusatzmaterial, das stets aktuell gehalten wird, erhalten Leser das Wissen, ihr Unternehmen erfolgreich zu führen, sowie auch die Werkzeuge, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.
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Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
Telefon: +43 1 890 730 9
E-Mail: t.reisenzahn@prodinger.at
PRESSESPIEGEL
Prodinger erhält Arbeitgebersiegel
Prodinger & Partner in Zell am See wurde von kununu als „Top Company 2025“ ausgezeichnet. Diese Ehrung erhalten nur fünf Prozent der Unternehmen und basiert auf anonymen Mitarbeiterbewertungen. Lukas Prodinger, geschäftsführender Gesellschafter, betont die Bedeutung der Unternehmenskultur, die Wertschätzung und Teamgeist fördert. Nina Zimmermann von kununu hebt hervor, dass die Auszeichnung ein positives Signal für potenzielle Bewerber sendet.
Löwenstarke Übergabe
Betriebsübergaben in der Hotellerie scheitern oft an emotionalen Hürden, schlechter Planung und fehlender Kommunikation. Elisabeth Madreiter vom Hotel „Der Löwe“ in Leogang spricht über ihre Herausforderungen und Visionen für die Zukunft des Familienhotels. Trotz anfänglicher Zweifel fand sie ihre Motivation, den Betrieb nachhaltig zu führen. Ihr Ziel ist es, das Hotel umweltfreundlich zu gestalten und die Region zu bereichern, während sie gleichzeitig die Wertschätzung ihrer Mitarbeiter fördert.
Alpine Hospitality Summit, Kitzbühel
Am 15. Mai findet der Alpine Hospitality Summit in Kitzbühel statt, an dem 280 Entscheidungsträger aus der Hotelimmobilien- und Ferienhotellerie teilnehmen. Die Veranstaltung, initiiert von der Prodinger Tourismusberatung, thematisiert zentrale Zukunftsfragen der Branche und bietet eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und Lösungsansätze.
Wie wird unser Steuersystem wieder wettbewerbsfähig?
Die Steuer- und Abgabenlast in Österreich ist sehr hoch, was die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beeinträchtigt. Experten fordern eine Senkung der Lohnnebenkosten und Einkommensteuer sowie Vereinfachungen in der Personalverrechnung. Ziel ist es, Innovation und Wachstum zu fördern, indem die Abgabenquote schrittweise gesenkt wird. Ein verlässliches Steuer- und Fördersystem soll Vertrauen schaffen und Investitionen ankurbeln.
Besitzstörung, „Prozessfinanzierung‘ und
Der OGH hat entschieden, dass auch Prozessfinanzierer wie ZUPF DI dem Quota-litis-Verbot unterliegen, wenn sie Einfluss auf die Verfahrensführung nehmen oder Rechtsberatung erteilen. Diese Entscheidung könnte das Geschäftsmodell von ZUPF DI und ähnlichen Unternehmen gefährden, da sie als verdeckte Parteienvertreter agieren. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Prozessfinanzierung müssen überdacht werden, um den Schutz der Mandanten zu gewährleisten.
Bettenschwund als „Warnruf für Tourismus“
In Kärnten sind seit 2005 rund 50.000 Hotelbetten verloren gegangen, während die Auslastung der verbleibenden Betriebe gestiegen ist. Trotz eines Anstiegs der Übernachtungen gibt es einen Rückgang an verfügbaren Betten. Die Nachfrage nach hochwertigen Unterkünften wächst, während die Anzahl der Ein- und Zwei-Stern-Betriebe abnimmt. Experten fordern eine Anpassung an aktuelle Trends, um die Wettbewerbsfähigkeit Kärntens im Tourismus zu sichern.
Familienbetriebe im Wandel
Vier regionale Betriebe zeigen, wie Tradition und Innovation erfolgreich kombiniert werden können. Arthur Prodinger übernimmt Verantwortung im Beratungsunternehmen, während Allrad Rexeisen und Gasthof Kröll sich an neue Herausforderungen anpassen. Monika Klabacher übergibt die Pension Monika an ihre Tochter Verena. Diese Familienunternehmen stehen für Kontinuität und Wandel, wobei Werte wie Kreativität und Gastfreundschaft im Mittelpunkt stehen.
Top-Arbeitgeber
Die Steuerberatungsgesellschaft Prodinger & Partner wurde von kununu als „Top Company 2025“ ausgezeichnet und gehört zu den besten Arbeitgebern in der Salzburger Finanzbranche.
Auszeichnung Dank zufriedenem Team
Die Pinzgauer Wirtschaftstreuhand Steuerberatungs GmbH & Co KG Prodinger & Partner wurde mit dem „Top Company 2025“ von kununu ausgezeichnet. Diese Auszeichnung basiert auf anonymen Bewertungen der Mitarbeitenden und positioniert das Unternehmen unter den besten drei in der Finanzbranche in Salzburg. Geschäftsführer Lukas Prodinger dankte dem Team für ihren Beitrag zur Unternehmenskultur, die Wertschätzung und Teamgeist fördert.
Hotel Mama im Tourismus
Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, präsentierte fünf Trends, die den Tourismus in Kärnten beeinflussen werden. Dazu gehören veränderte Ernährungsgewohnheiten, Kälte- und Sauerstofftherapien sowie die Entwicklung von Best-Ager-Residenzen. Reisenzahn betont die Herausforderungen der Mobilität und die Notwendigkeit, die touristische Struktur zu optimieren. Die Bedeutung von Gesundheit und Langlebigkeit im Tourismus nimmt zu, während die Zahl der Ferienwohnungen steigt.