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Presseaussendungen
Terminaviso: Zukunft Familienbetrieb – Lösungen für die interne und externe Betriebsübergabe
Unter dem Motto „Zukunft Familienbetrieb“ laden die Strategie- und Managementberatung conos sowie die Tourismusberatung Prodinger am Mittwoch, 27. November 2024 zu einer exklusiven Veranstaltung zur Betriebsnachfolge in der Hotellerie. Expert:innen aus der Branche sowie renommierte Berater:innen diskutieren die Herausforderungen und Lösungen sowohl für die interne als auch die externe Unternehmensübergabe.
Hintergrund:
In den kommenden zehn Jahren steht fast die Hälfte der Hotelbetriebe in Österreich vor einer Übergabe. Die Weitergabe von Familienbetrieben, die oft über Jahrzehnte hinweg aufgebaut wurden, stellt traditionell eine große Herausforderung dar. Aktuelle wirtschaftliche Rahmenbedingungen, wie Inflation und steigende finanzielle Belastungen, verschärfen diese Situation.
Dr. Schumacher von Conos betont: „Eine geregelte und gut vorbereitete Nachfolge ist unerlässlich. Jede Übergabe sollte gut durchdacht sein und nicht aufgrund steuerlicher Unsicherheiten überstürzt werden.
“
Schwerpunkte der Veranstaltung:
- Interne Betriebsübergabe: Strategien zur Übergabe an die nächste Generation und deren Herausforderungen.
- Externe Übergabe: Chancen und Risiken, wenn ein Unternehmen außerhalb der Familie verkauft oder verpachtet wird.
- Steuerliche Rahmenbedingungen: Die Diskussion rund um die Wiedereinführung einer Erbschafts- oder Substanzsteuer und ihre Auswirkungen auf Familienbetriebe, insbesondere nach der Nationalratswahl.
- Emotionale Herausforderungen und strategische Planung: Wie ein gut strukturierter Übergabeprozess emotionale Hürden abbaut und den langfristigen Erfolg des Betriebs sichert.
Thomas Reisenzahn von der Prodinger Gruppe ergänzt: „Eine klare Strategie mit definierten Meilensteinen hilft, die emotionale Last zu mindern und den Übergabeprozess sachlich zu gestalten.
“
Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter: www.zukunft-familienhotel.at
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
+43 1 890 730 9
t.reisenzahn@prodinger.at
conos gmbh
Mag. Dr. Martin Schumacher, MET
+43 1 306 06 06
m.schumacher@conos.at
Terminaviso: Zukunft Familienbetrieb – Gipfeltreffen zur Betriebsnachfolge
Unter dem Motto „Zukunft Familienbetrieb“ veranstalten die Strategie- und Managementberatung conos sowie die Tourismusberatung Prodinger eine exklusive Veranstaltung zur internen und externen Betriebsübergabe. Die führenden Berater und Praktiker auf diesem Gebiet treffen sich am Mittwoch, 27. November 2024, im Raum Salzburg.
Wie eine Betriebsnachfolge gelingen kann – Gute Planung ist das A und O
Die Übergabe eines familiengeführten Tourismusbetriebs an die nächste Generation ist eine komplexe und oft herausfordernde Angelegenheit. Die aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen haben diesen Prozess zusätzlich erschwert. Deshalb ist es entscheidend, von Anfang an Fehler zu vermeiden – genau dabei soll diese Veranstaltung helfen. Das System „Familienbetrieb“ wird umfassend analysiert und zukunftsweisende Entwicklungsmöglichkeiten werden aufgezeigt sowie mit Betroffenen ausführlich diskutiert.
Warum die Thematik so wichtig ist, verdeutlichen die beeindruckenden Zahlen der KMU-Forschung: 75 Prozent der Tourismusbetriebe planen in den nächsten zehn Jahren eine Unternehmensübergabe, 17 Prozent davon bereits im laufenden oder kommenden Jahr. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Übergeberinnen und Übergeber bevorzugen eine familieninterne Übergabe, vor allem bei Beherbergungsbetrieben. Hier stehen meist die Kinder, zuerst die Söhne, dann die Töchter, als Nachfolger im Mittelpunkt. Häufige Formen der familieninternen Nachfolge sind Schenkungen (35 Prozent) oder Vererbungen (26 Prozent). Ein Fünftel (20 Prozent) der Übergebenden plant eine externe Übergabe, häufig an die bisherige Geschäftsführung, meist mittels Kaufvertrag mit Einmalzahlung (71 Prozent).
Die meisten touristischen Familienbetriebe werden innerhalb der Familie weitergegeben. Eine strukturierte Planung und die Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten erleichtern die Übergabe und sichern den Fortbestand des Betriebs.
Wesentliche Fragen für die Übergeber dabei sind:
- Wann soll die Übergabe stattfinden (zum Rentenbeginn oder Bilanzstichtag)?
- Soll der Rückzug abrupt oder schrittweise erfolgen?
- Wie sieht die langfristige Altersvorsorge aus? Welche Maßnahmen sind für die Eigenvorsorge und die Versorgung des Ehepartners erforderlich?
- Wo soll der zukünftige Lebensmittelpunkt sein? Ist ausreichend Wohnraum vorhanden?
Optionen für die Nachfolgesuche:
- Familienintern,
- Unternehmensintern (unter den Mitarbeitenden),
- Branchenintern.
Mögliche Übergabeformen:
- Verkauf (Kaufpreis auf einmal oder in Raten),
- Versorgung durch eine Rente,
- Verpachtung des Betriebs,
- Unentgeltliche Übergabe durch Schenkung oder Erbschaft.
Diese Veranstaltung bietet praxisnahe Unterstützung durch zahlreiche Experten, um den Übergabeprozess strategisch anzugehen und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.
„Bei Betriebsnachfolgen werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht. In der Regel geht es um Fragen, die noch vor dem ersten Weg zur Steuerberatung, zum Anwalt oder Notar zu klären sind
“, erläutert Thomas Reisenzahn von der Prodinger Tourismusberatung.
Häufige Fehler bei Betriebsnachfolgen, die es zu vermeiden gilt sind etwa:
- Fehler bei der Finanzierung,
- Steuerliche Fehlentscheidungen,
- Fehlbeurteilungen rechtlicher Fragen,
- Unterschätzen der psychologischen Aspekte.
Eine frühzeitige Planung des Führungswechsels ist essenziell, um das Unternehmen am Markt zu halten. „Der Prozess der Übergabe stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen, und diese werden in dieser Veranstaltung einfach und strukturiert auf den Punkt gebracht. Zudem haben Banken ihre Kreditvergaberegeln aufgrund der wirtschaftlichen Krise angepasst, sodass die Entwicklungspotenziale des Familienbetriebs eine größere Rolle spielen. Daher ist es wichtig, den Betrieb auf eine sichere Zukunft auszurichten
“, fasst Dr. Martin Schumacher von Conos zusammen.
Details und Anmeldung unter www.zukunft-familienhotel.at
Prodinger Tourismusberatung
Thomas Reisenzahn
+43 1 890 730 9
t.reisenzahn@prodinger.at
conos GmbH
Dr. Mag. Martin Schumacher, MET
+43 1 306 06 06
m.schumacher@conos.at
Die Wirtschaftskraft eines Hotelbetriebes
Die Hotellerie ist ein potenter Wirtschaftsmotor für die Regionen. Dies wird durch eine aktuelle Wertschöpfungsanalyse der Prodinger Beratungsgruppe einmal mehr unterstrichen. Am Beispiel eines Musterhotels im Salzburger Land wird dargestellt, welch vielfältige Impulse – von der gesamten Wertschöpfung bis zu den regionalen Auswirkungen – von einem erfolgreich geführten Betrieb ausgehen.
Bei jedem Euro Umsatz fließen rund 68 Cent zusätzlich in die Region
Ausgangspunkt der Analyse ist ein Betrieb mit einem Netto-Jahresumsatz von 6,2 Mill. Euro. Der Betrieb ist in der gehobenen Kategorie „4 Sterne Superior“ positioniert, hat 50 Zimmer mit 100 Gästebetten und beschäftigt im Jahresschnitt 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gesamtwertschöpfung dieses Musterbetriebs erreichte im Betriebsjahr 2022 / 23 rund 3,7 Mill. Euro. Davon flossen 190.000 Euro direkt an Gemeinde und Tourismusverband. Die regionale Wirtschaft profitierte mit einem (Netto-)Betrag von 1,7 Mill. von den Gästen des Hotels (55,6 Euro pro Personennächtigung). Diese Summe zeigt die maßgebliche Bedeutung des Unternehmens für die lokale Wirtschaft. Die regionalen Investitionen liegen bei rund 170.000 Euro pro Jahr und werden in einem Umkreis von 80 km getätigt. Dazu kommen die Lebenshaltungskosten der 26 in der Gemeinde wohnenden Beschäftigten in Höhe von 58.000 Euro. Regionale Vereine und Organisationen werden mit durchschnittlich 2.000 bis 3.000 Euro pro Jahr unterstützt.
Direkte Wertschöpfung durch die Hotelgäste
Die Tagesausgaben der Gäste (ohne Anreise, inklusive Beherbergung) belaufen sich im Sommer auf durchschnittlich 144 und im Winter auf 176 Euro. Ohne Beherbergungsanteil betragen die Gästeausgaben im Sommer 135,4 und im Winter 165,4 Euro. Allerdings liegen die Ausgaben der Gäste im gehobenen Reisesegment (4 Sterne Superior) mittlerweile um etwa 60 Prozent höher. Sie betragen somit im Sommer 135,4 und im Winter 165,4 Euro. Da sich die angenommenen 30.000 Nächtigungen gleichmäßig auf Sommer und Winter verteilen, kann mit durchschnittlich 150 Euro pro Gästenächtigung gerechnet werden.
Weitere Wertschöpfung wird durch den Güter- und Materialeinsatz und die laufende Instandhaltung generiert. Etwa 80 Prozent der verwendeten Waren, insbesondere im gastronomischen Bereich, stammen aus der Region. Bei Reparaturen entfallen die Ausgaben sogar zu 90 Prozent auf lokale Partner.
Wie Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer der Prodinger Tourismusberatung, zusammenfasst, führen die direkten und indirekten Wertschöpfungseffekte zu unmittelbaren Wohlstandsgewinnen in den Gemeinden. Sie schaffen die Voraussetzungen für eine effiziente Infrastruktur und eine hohe Lebensqualität. „Die Hotellerie trägt somit maßgeblich zur Stärkung der lokalen Gemeinschaft bei und stärkt das Image der Destination. Ohne diesen Entwicklungsmotor droht insbesondere in dezentralen Lagen eine Abwanderung der jüngeren Erwerbsbevölkerung und in weiterer Folge eine Abwärtsspirale
“.
Die Studie zeigt, so Reisenzahn, dass trotz mancher in der Öffentlichkeit diskutierter negativer Effekte des Tourismus (Verkehrs- und Umweltbelastung) die positiven wirtschaftlichen Effekte überwiegen.
Prodinger Tourismusberatung
Marco Riederer
m.riederer@prodinger.at
PRESSESPIEGEL
» Große Pläne, aber viele offene Fragen – so lautet das Fazit einer Analyse derWahlprogramme 2024, die vor kurzem von der Prodinger Tourismusberatung durchgeführt wurde im Pensionssystem
Eine Analyse der Wahlprogramme 2024 von Prodinger Tourismusberatung zeigt große Pläne, jedoch viele offene Fragen zur Finanzierung. Die Parteien setzen unterschiedliche Schwerpunkte, von Steuerentlastungen bis zu Reformen im Pensionssystem. Thomas Reisenzahn betont die Notwendigkeit langfristiger stabiler Rahmenbedingungen für die Tourismusbranche, um nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
Das Wiederkäuen des Immergleichen
Die Politik in Österreich steht vor Wahlen, doch die Wahlversprechen der Parteien sind oft unausgegoren und wiederholen sich. Beratungs-Experte Thomas Reisenzahn analysiert die Programme und kritisiert die fehlenden Fortschritte. Besonders Andreas Babler fordert Gratis-Mittagessen für Kinder, was jedoch praktische Herausforderungen mit sich bringt. Zudem schlägt Babler eine Erbschafts- und Vermögenssteuer vor, die als schädlich für die Tourismuswirtschaft angesehen wird.
D)er Wert des Hotelbetriebs
Die Bewertung von Hotels ist ein komplexer Prozess, der oft zu Überschätzungen des Wertes führt. Verschiedene Methoden wie das Vergleichswertverfahren, Sachwertverfahren, Ertragswertverfahren und Pachtwertverfahren werden verwendet, um den tatsächlichen Wert zu ermitteln. Jede Methode hat ihre eigenen Kriterien und Herausforderungen. Eine fundierte Unternehmenswertermittlung ist entscheidend, um den Wert eines Hotels realistisch zu bestimmen und zukünftige Ertragskraft zu berücksichtigen.
genZ@alpen-Hotellerie im Wandel
Der Alpentourismus wird durch innovative Hotelkonzepte, die auf die Bedürfnisse der Generation Z ausgerichtet sind, neu gestaltet. Studierende der New Design University präsentieren 25 Hotelentwürfe, die in Zusammenarbeit mit Experten entwickelt wurden. Das Hotel Owakemma kombiniert Tradition und Moderne und bietet flexible Raumlösungen für Gruppen. Die Gestaltung fördert gemeinschaftliche Erlebnisse und eine einladende Atmosphäre, während gleichzeitig Komfort und Privatsphäre gewahrt bleiben.
Zentrale Produktionsküchen? Smart Kitchen gegen den Personalmangel? Flexi-Halbpension?Die Hotelküche steht vor komplexen Herausfordungen. Doch wo die Not groß ist, wachsen auch die Lösungen.
Die Halbpension in der Ferienhotellerie verliert an Beliebtheit, da Gäste flexiblere Essensoptionen wünschen. Innovative Konzepte wie flexible Halbpension, Foodsharing und die Nutzung von Zentralküchen gewinnen an Bedeutung. Hotels setzen zunehmend auf Kooperationen und Digitalisierung, um den Personalmangel zu bewältigen und den Gästen ein abwechslungsreiches Erlebnis zu bieten.
Saalfelden steht vor großen Aufgaben
Die Klausner-Elf hat einen durchwachsenen Start in die Westliga hingelegt, mit einem Sieg, drei Remis und einer Niederlage. Trainer Florian Klausner betont die guten spielerischen Leistungen, auch wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen. Am Samstag trifft Saalfelden auf den ungeschlagenen Tabellenzweiten Imst, gefolgt von einem wichtigen Heimspiel im Landescup gegen Kuchl. Klausner sieht beide Spiele als große Herausforderungen.
GESCHÄFTSFÜHRER:IN GESUCHT
Das Vila Vita Pannonia 4* Superior Hotel Resort in Pamhagen sucht einen gewerbe- und handelsrechtlich voll verantwortlichen Geschäftsführer:in. Die Position erfordert umfassende Führungsfähigkeiten, strategisches Denken und Erfahrung in der Ferienhotellerie. Ziel ist die nachhaltige Weiterentwicklung des Resorts und die Ansprache neuer Kundengruppen. Ein Jahresgehalt von mindestens 100.000 Euro wird angeboten. Bewerbungen sind an die Prodinger Beratungsgruppe zu richten.
ERFOLG IST PLANBAR
In der neuen PROFI-Kolumne gibt Thomas Reisenzahn Einblicke in das Controlling und die Kennzahlen der Gastronomie. Er betont die Bedeutung einer sorgfältigen Planung und Analyse zur Effizienzsteigerung. Der Standard STAHR wird vorgestellt, um ein einheitliches Berichtswesen zu schaffen. Wichtige Kennzahlen wie GOP-Quote, Personalkosten und Energiekosten werden erläutert. Maßnahmen zur Kostenoptimierung und zur Verbesserung der betrieblichen Leistung werden empfohlen, um in einem wettbewerbsintensiven Umfeld erfolgreich zu sein.
Der Break-Even-Point
Im Podcast „Smart Hotel Key“ von Marco Riederer wird die Break-even-Analyse im Hotelmanagement behandelt. Diese Analyse hilft, den Punkt zu bestimmen, an dem die Gesamtkosten eines Hotels gedeckt sind. Riederer erklärt, wie man die Auslastung und den Preis berechnet, um Gewinne zu maximieren. Die regelmäßige Überprüfung der Gewinnschwelle ist entscheidend für die finanzielle Gesundheit eines Betriebs und ermöglicht eine bessere Planung und Steuerung.
Adieu, Halbpension Digitale Sichtbarkeit, Storytelling und eine kuratierte Menükarte
Die Hotelküche steht vor Herausforderungen durch veränderte Gästewünsche und Personalmangel. Flexibilität in der Halbpension, Smart Kitchen-Technologien und Kooperationen zwischen Hotels sind zentrale Trends. Innovative Gastronomiekonzepte, wie alkoholfreie Getränke und regionale Speisen, gewinnen an Bedeutung. Die GenZ erwartet digitale Sichtbarkeit und ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis. Gastronomiebetriebe müssen sich anpassen, um relevant zu bleiben und die Bindung zu Gästen zu stärken.